Dass Talente wie die beiden Angreifer einen anderen Weg einschlagen, weil Cheftrainer Ole Werner mehr auf erfahrene Akteure setze, widerlegte der Übungsleiter und verwies auf das Durchschnittsalter des Kaders, dass mit 26,4 Jahren im Mittelfeld aller Bundesligisten liegt.
Neben dem Erreichen der sportlichen Ziele sei es aber auch die Aufgabe junge Spieler auszubilden und später mit einem Mehrwert für den Verein zu verkaufen, nachdem sie einige Jahre für Werder aufgelaufen sind. „Das ist uns zuletzt nicht so lange gelungen, wie wir es gerne hätten“, so Werner, der genauso wie Fritz dennoch sicher ist, dass sich junge Spieler auch in Zukunft für die Grün-Weißen entscheiden. So konnten zuletzt der 19-jährige Isak Hansen-Aarøen sowie der 21-jährige Skelly Alvero überzeugt werden und auch ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Werder für Nachwuchsspieler interessant ist, wie die Entwicklung von Felix Agu oder Romano Schmid beweist. „Werder Bremen hat als Ausbildungsstandort nach wie vor einen guten Ruf“, so Fritz abschließend.