"Aus einer guten Saison eine sehr gute machen"

Die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den VfL Bochum

Ole Werner an der Seitenlinie im Spiel gegen RB Leipzig.
Der SV Werder trifft am letzten Heimspieltag auf den VfL Bochum (Foto: WERDER.DE).
Profis
Donnerstag, 16.05.2024 / 16:45 Uhr

Von Tineke Ruchel

Das Ziel ist klar: Die Saison mit drei Punkten beenden. Am Samstagnachmittag, 18.05.2024 um 15:30 empfängt der SVW am letzten Spieltag der Saison den VfL Bochum im wohninvest WESERSTADION (live auf Sky und im Liveticker auf WERDER.DE und Twitter). Nach dem Punktgewinn in Leipzig wollen die Grün-Weißen „alles auf den Platz bringen, um Bochum zu schlagen“, erzählte Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz am Donnerstag.

Bei diesem Duell empfängt der SVW ganz besondere Gäste. Die Double-Mannschaft der Saison 2003/04 wird am Wochenende zusammenkommen und sich gemeinsam das Spiel gegen den VfL Bochum angucken. Darunter werden Spieler sein wie Johan Micoud, Ailton und Trainer Thomas Schaaf. Dürfte Werner einen Spieler von damals wählen, der in seiner Mannschaft auflaufen darf, fiele die Entscheidung auf Werders ehemalige Nummer 10. Auch wenn die Doublesieger damals für jede Bundesliga-Mannschaft eine Verstärkung gewesen wären, freut sich der Fußballehrer mit Blick auf die bevorstehende Partie, „dass die Jungs auf einem guten Bundesliga-Niveau unterwegs sind.“

"Die bestmögliche Mannschaft aufstellen"

Denn jetzt liege der Fokus auf der Gegenwart und der Möglichkeit, "aus einer guten Saison eine sehr gute zu machen", so der Cheftrainer. Die Bochumer kommen nicht nur schnell zum Abschluss, sondern verwickeln den Gegner ebenso häufig in intensive Zweikämpfe. Werner erwartet eine ähnliche Partie wie auch schon im Hinspiel. „Wenn man sich mehrere Spiele von Bochum anguckt, sieht man, dass es nicht schön ist, gegen sie zu spielen“, erklärt der Coach. Das Ziel werde sein, das Spiel anzunehmen und für sich zu entscheiden.

Mit einem Sieg haben die Grün-Weißen, sofern die Mannschaften auf den anderen Plätzen mitspielen, weiterhin Chancen auf den achten Tabellenplatz und die damit einhergehende Qualifikation zu den Play-Offs der Conference League. Weil eben noch so viel Bedeutung in dem Spiel steckt, wird am Samstag Michael Zetterer im Tor stehen. Auch wenn der aktuelle Stammkeeper seinem scheidenden Torwartkollegen Jiri Pavlenka den Vortritt in seiner letzten Partie für Werder gegeben hätte. „Wir müssen die Spieler aufstellen, die uns die höchste Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg bringen“, so Werner. Ordentlich verabschiedet werden Pavlenka, Nick Woltemade und Christian Groß natürlich trotzdem.

Sollte Werner nach dem Spiel am Samstag schlecht schlafen, ist die Freude bei den Fans umso größer. Denn ist die Euphorie nach einem Sieg einfach zu groß, steht dem Cheftrainer meist ein unruhiger Schlaf bevor. So gestaltete sich auch die Nacht nach dem Aufstieg seines ehemaligen Clubs Holstein Kiel: „Ich freue mich für die Mannschaft und auf die Duelle im nächsten Jahr.“

 

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