Enttäuschung, Frust, Leere. Das späte Gegentor und der Schlusspfiff inmitten der Kölner Jubel-Ekstase war ein Stich ins grün-weiße Herz. Sicherlich erschwert der frühe Platzverweis gegen Amos Pieper die Einordnung des Pokal-Ausscheidens beim FC Viktoria Köln (2:3), gleichzeitig waren sich alle Akteure einig, dass die Unterzahl nicht der alleinige Grund der Niederlage war. „Bei den Gegentoren waren wir nicht in Unterzahlsituationen“, erklärt Cheftrainer Ole Werner, „sondern kommen zu spät oder mit zu wenig Intensität.“ Mit einem schweren Rucksack ging es zurück nach Bremen.