Knappe Niederlagen zum Start für Werders EM-Fahrer

Veljkovic und Schmid debütieren bei einer Europameisterschaft

Romano Schmid am Ball für Österreich bei der EM 2024 gegen Frankreich
Romano Schmid gab für Österreich sein EM-Debüt gegen Frankreich (Foto: IMAGO).
Profis
Dienstag, 18.06.2024 / 12:15 Uhr

Von Colin Hüge

Die couragierten Leistungen wurden am Ende nicht belohnt: Sowohl Serbien, mit Werder-Abwehrspieler Milos Veljkovic als auch Österreich, mit Romano Schmid und Sommerneuzugang Marco Grüll haben ihre Partien zum Start der UEFA EURO 2024 knapp verloren. Serbien unterlag England am Sonntagabend, 16.06.2024, mit 0:1, Österreich musste am Montagabend, 17.06.2024, gegen Vize-Weltmeister Frankreich ebenfalls ein 0:1 hinnehmen.

Es waren die erwartet schweren Aufgaben für die grün-weißen EM-Fahrer zum Start des Turniers in Deutschland. Beim Auftritt der Serben in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen gegen Vize-Europameister und Turnierfavorit England startete Milos Veljkovic von Beginn an und feierte so sein Debüt bei einer EM.

Nach nicht einmal einer Viertelstunde sorgte Real Madrid-Star Jude Bellingham für die Führung der „Three Lions“ – eine leicht abgefälschte Hereingabe von Bukayo Saka landete auf den Kopf des Champions-League-Siegers, der wuchtig zum 1:0 für England einköpfte (13.). Vor allem im zweiten Durchgang drückten wiederum die Serben der Partie ihren Stempel auf und drängten phasenweise auf den Ausgleich. 

Am Ende blieb es bei dem knappen Resultat und einer couragierten Leistung, die auch Werders Verteidiger Veljkovic zeigte und über die komplette Spielzeit bei seinem EM-Debüt für Serbien zum Einsatz kam. Am Donnerstag, 20.06.2024, wartet dann Slowenien am zweiten Spieltag der Vorrunde, die bei ihrem Auftakt Dänemark ein 1:1-Remis abtrotzten.

Kurzeinsatz für Romano Schmid

Auch die Österreicher um Werders Mittelfelddribbler Romano Schmid und Sommerneuzugang Marco Grüll mussten trotz eines ordentlichen Auftritts ein knappes 0:1 einstecken. Gegen Vize-Weltmeister Frankreich erwischte das Team von Didier Deschamps um Weltstar Kylian Mbappe den besseren Start mit guten Tormöglichkeiten, den sowohl Schmid als auch Grüll zunächst von der Bank aus sahen.

Unglücklich, dass die ÖFB-Auswahl ausgerechnet durch ein Eigentor in Rückstand ging. Sieben Zeigerumdrehungen vor dem Pausenpfiff war es Maximilian Wöber von Borussia Mönchengladbach, der mit seinem Kopfball ins eigene Netz die Auftakt-Niederlage besiegelte, obwohl die Österreicher im zweiten Durchgang deutlich mehr Spielanteile hatten. Cheftrainer Ralf Rangnick setzte dabei alles auf eine Karte und brachte auch Werders Romano Schmid in der Nachspielzeit. Grüll kam nicht zum Einsatz.

Am Ende macht auch hier der Auftritt Mut für die kommenden beiden EM-Spiele: Für Österreich geht’s am Freitag, 21.06.2024, um 18 Uhr gegen Polen weiter, die ihre erste Partie gegen die Niederlande mit 1:2 verloren.

 

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