87 Sekunden fühlte es sich im wohninvest WESERSTADION so an, als wäre der SV Werder im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim doch noch der späte Matchwinner. 87 Sekunden trennten pure Freude von purem Frust. Der Abpfiff der Partie beendete eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die alle Grün-Weißen an diesem Abend bei der 2:3-Niederlage gegen Hoffenheim erlebten. „Es ist mega enttäuschend und tut mir unheimlich leid für die Jungs, weil sie sehr viel investiert und in der zweiten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht haben“, resümierte Ole Werner und bringt es auf den Punkt: „Wenn du 45 Minuten gut spielst, aber auch 45 Minuten klar unterlegen bist, reicht es unter dem Strich aber nicht für Punkte.“