Cheftrainer Ole Werner in der Mixed Zone nach dem Trainingsauftakt

Zunächst spricht Ole Werner über die abgelaufene Spielzeit, mit der er grundsätzlich sehr zufrieden sei. „Wir waren nicht im unteren Tabellendrittel und haben in einer Art und Weise Fußball gespielt, mit der man sich identifizieren kann“, resümiert der 35-Jährige. „Dass wir unser Ziel erreicht haben, bringt uns für neue Saison aber auch nichts mehr. Es gibt sicherlich Dinge, bei denen wir uns verbessern können. Es gehört zu den Aufgaben der neuen Saison, gradliniger Tore zu erzielen, effektiver zu verteidigen und wir können auch mehr Tiefe in unserem Spiel haben.“

Den besagten Aufgaben der neuen Spielzeit wolle sich Werner mit seinem Team stellen. Mit Naby Keïta ist dem SVW im Sommer ein sehr namhafter Transfer geglückt. „Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat – nun ist es unsere Aufgabe, ihn wieder in seinen Rhythmus zu bringen“, erklärt Werner. „Wenn uns das gelingt, ist er ein Spieler, der uns eine Menge an Qualität und Erfahrung bringen kann.“ Genauso freue sich der Übungsleiter über die Vertragsverlängerung von Stürmer Marvin Ducksch, der am Vortag seinen neuen Kontrakt unterschrieb.

In den kommenden Wochen wird Werner, dessen Trainerteam die Verträge ebenfalls verlängerte, intensiv mit seiner Mannschaft arbeiten. In der Sommerpause habe auch der Fußball-Lehrer selbst sich gut erholen können und weit entfernt von der Heimat die Zeit genutzt, um die Akkus aufzuladen. Nun sei der Tatendrang, die neue Saison anzugehen, umso größer. „Ich habe mich sehr gefreut, alle wieder zu sehen“, sagt Werner. „Ich bin voller Vorfreude auf die Arbeit mit der Mannschaft.“

Der Chef hat alles im Blick. ????#Werderpic.twitter.com/EvDyylGKks

— SV Werder Bremen (@werderbremen) July 5, 2023