„Die ersten Spiele waren sehr anstrengend. Gegen Mainz hätte ich das erste Mal durchziehen können, der Spielstand hat es mir erlaubt etwas früher rauszugehen“, berichtete Weiser über seine aktuelle Verfassung. Man dürfe dabei nicht vergessen, dass die Position auf der Außenbahn immer anstrengend sei, „egal, ob man aus einer Verletzung kommt oder bei 100 Prozent ist“, gab er zu bedenken.
„Aber ich merke, dass ich bei mehreren Situationen hintereinander schon ins Pumpen gekommen bin. Ich arbeite jetzt darauf hin, dass ich mich da Stück für Stück verbessere.“ Dass seine Verletzung kurz vor der Sommerpause passierte, bewertet der Rechtsfuß als Pech- und Glücksfall zugleich. „Es macht keinen Spaß im Urlaub verletzt zu sein. Aber ich habe eigentlich nur ein Spiel wirklich verpasst. Bei so einer Verletzung ist das eigentlich ganz okay.“
Für die Mannschaft ist es ebenfalls erfreulich, nicht länger auf ihren besten Assistgeber der vergangenen Spielzeit verzichten zu müssen. Insgesamt elf Treffer legte Weiser 2022/23 wettbewerbsübergreifend für seine Kollegen auf, gegen Mainz kam die erste Vorlage in dieser Saison hinzu. Ein Ziel, wie viel Asissts es in diesem Jahr werden sollen, hat er sich aber nicht gesetzt. „Ich will der Mannschaft mit zielführenden Aktionen helfen. Das ist, wofür ich Fußball spiele. An Zahlen messe ich mich nicht. Meine Aktionen sollen in erster Linie zum Sieg führen, das ist für mich das Wichtigste."