In der vergangenen Spielzeit brauchte der 28-Jährige eine gewisse Eingewöhnungszeit, ehe er seinen Platz in der Elf von Cheftrainer Ole Werner gefunden hatte. Einerseits kam Stark aus der Hauptstadt neu an die Weser, andererseits war die Dreierkette für den gebürtigen Franken neu. „Für mich war es wichtig, dranzubleiben und weiter zu lernen – dann habe ich mich reingefuchst und es hat funktioniert“, erklärt Stark, der in den letzten elf Ligaspielen in der Startelf stand. „Ich bin froh, dass ich diese Eingewöhnung in diesem Jahr nicht habe.“
Beim Blitzturnier in Innsbruck gegen Leipzig und Ipswich Town hat Werder ein neues System ausprobiert. Die Flexibilität stelle die Grün-Weißen breiter auf und könne für die Bundesliga-Saison wichtig sein. Insgesamt fällt das Zwischenfazit, das Stark nach vier Wochen Sommervorbereitung zieht, auch sehr positiv aus. „Wir können bisher recht zufrieden sein, weil wir gute Testspiele hinter uns haben“, erklärt Werders Nummer 4, der in den Leipzigern den härtesten Gegner ausgemacht hat. „Wir haben für uns gesehen, woran wir noch arbeiten können. Da sind wir in einem guten Austausch und gut in der Zeit, dass wir gegen Viktoria Köln und gegen die Bayern bei 100 Prozent sind.“