Rauskämpfen und abliefern

Romano Schmid in der Mixed Zone am Mittwoch

Romano Schmid mit dem Ball am Fuß.
Romano Schmid sammelte im Mittelfeld des SVW zuletzt viel Spielzeit (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 27.09.2023 / 15:15 Uhr

Von Fiona John

Während die Aufstellung des SV Werder zuletzt von viel Rotation geprägt war, scheint sich Romano Schmid auf der Achterposition im Mittelfeld festgebissen zu haben. Lediglich im ersten Saisonspiel gegen Bayern blieb dem Österreicher die Jokerrolle, in allen anderen Partien gehörte er zum Stammpersonal der Werner-Elf. Als Grund nennt der 23-Jährige in der Mixed Zone am Mittwoch insbesondere das Selbstbewusstsein, mit dem er in dieser Saison aufläuft.

„Ich bin momentan ganz gut drauf“, entgegnet Schmid auf die Frage, wie er seine Leistung in den letzten Wochen wahrgenommen hat. „Wir haben acht Tore geschossen, an sechs war ich direkt beteiligt. Von daher ist meine Leistung bis dato ganz ordentlich. Natürlich geht es immer besser und daran werde ich arbeiten.“ Dass er selbst noch keinen Eintrag in der Torschützenliste verzeichnen durfte, störe ihn dabei inzwischen weniger, als es noch in der Vergangenheit der Fall war. „Ganz ehrlich, es hat mich gewurmt, aber diese Saison nicht mehr. Jetzt bleibe ich dran“, erklärt der gebürtige Grazer. „Ich hatte in dieser Spielzeit schon zwei oder drei große Chancen, das war in den letzten Jahren nicht der Fall. Wenn ich die weiterhin habe, werden sie auch reingehen.“

Mit Naby Keïta, der gegen Köln zuletzt sein Comeback mit einem Kurzeinsatz feierte, ist für die Achterposition, auf der sich Schmid bewegt, ein weiterer Konkurrent hinzugekommen. Ein Fakt, über den sich Werders Nummer 20 freut: „Erstmal ist es schön, dass er zurück ist. Ein Spieler mit so einer Qualität bringt uns als Mannschaft weiter. Außerdem ist er ein Spieler, der mich persönlich sehr viel besser machen kann“, so der 23-Jährige. „Ich bin aber auch selbstbewusst genug, um zu sagen, dass ich auch mit Naby spielen könnte. Meine Aufgabe liegt darin, im Training und in den Spielen einfach Gas zu geben und mich anzubieten. Ich glaube, momentan gelingt mir das ganz gut.“

Mit Blick auf die kommende Aufgabe in Darmstadt erwartet Schmid ein „schwieriges Spiel“ und einen „ekligen Gegner". Beim zweiten Aufsteiger werde es darauf ankommen, wieder genauso mit Widerständen umzugehen, wie nach dem 0:1-Rückstand gegen Köln. „Das gilt es, in der ganzen Saison zu machen. Dass wir uns, wenn ein Spiel eklig und schwierig wird, als Mannschaft rauskämpfen und ein gutes Spiel abliefern“, erklärt der Mittelfeldspieler. „Wenn wir daran anknüpfen und mit der gleichen Bereitschaft reingehen, wie gegen Mainz oder Köln, dann werden wir ein sehr gutes Spiel machen.“

 

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