Mit Naby Keïta, der gegen Köln zuletzt sein Comeback mit einem Kurzeinsatz feierte, ist für die Achterposition, auf der sich Schmid bewegt, ein weiterer Konkurrent hinzugekommen. Ein Fakt, über den sich Werders Nummer 20 freut: „Erstmal ist es schön, dass er zurück ist. Ein Spieler mit so einer Qualität bringt uns als Mannschaft weiter. Außerdem ist er ein Spieler, der mich persönlich sehr viel besser machen kann“, so der 23-Jährige. „Ich bin aber auch selbstbewusst genug, um zu sagen, dass ich auch mit Naby spielen könnte. Meine Aufgabe liegt darin, im Training und in den Spielen einfach Gas zu geben und mich anzubieten. Ich glaube, momentan gelingt mir das ganz gut.“
Mit Blick auf die kommende Aufgabe in Darmstadt erwartet Schmid ein „schwieriges Spiel“ und einen „ekligen Gegner". Beim zweiten Aufsteiger werde es darauf ankommen, wieder genauso mit Widerständen umzugehen, wie nach dem 0:1-Rückstand gegen Köln. „Das gilt es, in der ganzen Saison zu machen. Dass wir uns, wenn ein Spiel eklig und schwierig wird, als Mannschaft rauskämpfen und ein gutes Spiel abliefern“, erklärt der Mittelfeldspieler. „Wenn wir daran anknüpfen und mit der gleichen Bereitschaft reingehen, wie gegen Mainz oder Köln, dann werden wir ein sehr gutes Spiel machen.“