Eine seiner Qualitäten sieht Schmid in der Vorbereitung für seine Mitspieler. Erst beim Kopfballtor von Rafael Borré setzte der gebürtige Grazer nach einem kurzen Dribbling Vorlagengeber Mitchell Weiser in Szene. Mit seinem anschließenden Lauf in den Strafraum zieht der flinke Mittelfeldspieler einen zusätzlichen Gegenspieler auf sich. „Das sind Wege, die ich viel mehr mache als davor und die vielleicht die eine oder andere Lücke aufreißen“, sagt Schmid. „Deswegen messe ich mich nicht unbedingt an Scorer-Punkten, sondern schaue, dass ich der Mannschaft guttue.“
Bevor der fünffache Nationalspieler mit der ÖFB-Auswahl in der Länderspielpause u.a. in Wien auf Deutschland trifft, startet nun die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Nachdem die letzten Leistungen Mut für die kommenden Aufgaben machen, kommt mit dem Team von Trainer Dino Toppmöller ein formstarker Gegner an die Weser. „Ich habe nicht alle Spiele von ihnen gesehen, sie haben aber eine extrem stabile Defensive“, analysiert Schmid. „Nachdem sie anfänglich in der Offensive ihre Probleme hatten, sind sie dort in den letzten Wochen viel besser geworden. Von daher erwarte ich eine gute Mannschaft mit guten Einzelspielern – wir werden sehen, was sich unser Coach einfallen lässt.“