"Das ist extrem wichtig für mich"

Romano Schmid in der Mixed Zone am Mittwoch

Romano Schmid spielt im Spiel gegen den VfL Wolfsburg einen Pass.
Romano Schmid befindet sich seit Wochen in sehr guter Form (Foto: W.DE).
Profis
Mittwoch, 08.11.2023 / 15:30 Uhr

Von Moritz Studer

Lediglich im Eröffnungsspiel gegen Bayern München stand Romano Schmid nicht in der Startformation des SV Werder. Seitdem lief der Österreicher neun Mal in der ersten Elf auf und steht aktuell für den Aufwind, den die Mannschaft von Cheftrainer Ole Werner in den vergangenen Partien erlebte. „Im Fußball kann es immer schnell gehen“, sagt Schmid in der Mixed Zone mit den Journalist:innen angesprochen auf seinen mutmaßlichen Stammplatz. „Deswegen arbeite ich auf dem Platz und im Kraftraum jeden Tag hart.“

Gemeinsam mit Jens Stage und Leonardo Bittencourt bildete Schmid in den vergangenen drei Partien eine Mittelfeldachse. Während Schmid sich zunehmend auf seine Qualitäten im Weg nach vorne konzentrieren kann, halten ihm seine beiden Teamkollegen zunehmend den Rücken frei. „Ich kann mich auf Jens und Leo verlassen“, erklärt der 23-Jährige. „Es ist extrem wichtig für mich, dass gerade Jens fast jeden Zweikampf gewinnt. Die beiden nehmen die Bälle weg und ich bin dann in einer Position, in der ich die Wege nach vorne machen und umschalten kann. Das war gegen Mainz aber auch schon so.“

Die Wege, die für die Mannschaft Lücken reißen

Eine seiner Qualitäten sieht Schmid in der Vorbereitung für seine Mitspieler. Erst beim Kopfballtor von Rafael Borré setzte der gebürtige Grazer nach einem kurzen Dribbling Vorlagengeber Mitchell Weiser in Szene. Mit seinem anschließenden Lauf in den Strafraum zieht der flinke Mittelfeldspieler einen zusätzlichen Gegenspieler auf sich. „Das sind Wege, die ich viel mehr mache als davor und die vielleicht die eine oder andere Lücke aufreißen“, sagt Schmid. „Deswegen messe ich mich nicht unbedingt an Scorer-Punkten, sondern schaue, dass ich der Mannschaft guttue.“

Bevor der fünffache Nationalspieler mit der ÖFB-Auswahl in der Länderspielpause u.a. in Wien auf Deutschland trifft, startet nun die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Nachdem die letzten Leistungen Mut für die kommenden Aufgaben machen, kommt mit dem Team von Trainer Dino Toppmöller ein formstarker Gegner an die Weser. „Ich habe nicht alle Spiele von ihnen gesehen, sie haben aber eine extrem stabile Defensive“, analysiert Schmid. „Nachdem sie anfänglich in der Offensive ihre Probleme hatten, sind sie dort in den letzten Wochen viel besser geworden. Von daher erwarte ich eine gute Mannschaft mit guten Einzelspielern – wir werden sehen, was sich unser Coach einfallen lässt.“

 

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