Insbesondere die Härte und die Schnelligkeit haben dem Rechtsfuß zufolge das Hoffenheimer Spiel ausgemacht. Faktoren, worin sich die Bundesliga von der argentinischen Liga unterscheidet. „Die Bundesliga ist vom Tempo her viel schneller und auch der Druck, den man auf seinen Gegenspieler ausüben muss, ist viel höher“, vergleicht Malatini, der dennoch das Gefühl hat, sich immer besser in die Mannschaft einzugliedern. „Ich fühle mich gut, bin gut drauf und gut in Form. Ich hoffe, dass ich mich immer weiter verbessern kann.“
Dabei sei vor allem die Kommunikation ein wichtiges Thema. Neben einigen Grundlagen, die er bereits beherrscht, geht auch vieles über Hände und Füße. Dazu steht ihm Nelson Valdéz zur Seite, der ihm nicht nur als Übersetzer hilft. „Nelson ist vom ersten Tag an eine wichtige Person für mich. Er versteht mich sprachlich und hilft mir in jeder Lebenslage, im Verein und auch privat“, so der 22-Jährige über seinen Mentor, der ihm auch bei der Vorbereitung auf den kommenden Gegner und insbesondere Ex-Werderaner Niclas Füllkrug zur Seite ist: „Ich habe mit Nelson schon viel darüber gesprochen, welche Rolle er auf dem Platz und in der Mannschaft gespielt hat. Aus all diesen Informationen werde ich meine Lehren ziehen und bestmöglich gegen ihn verteidigen.“
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