Eine Chance hat er bereits genutzt, als er beim Auswärtsspiel in Hoffenheim zu seinem dritten Einsatz kam und prompt sein erstes Tor für Grün und Weiß erzielte. „Ich hatte zwar schon erwartet, irgendwann zu treffen“, erzählt der Mittelfeldspieler schmunzelnd, "aber nicht, dass es so schnell geht. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Trotzdem war es ein Spiel, was wir verloren haben. Das ist der bittere Beigeschmack.“ Durch die drei Gelbsperren, die sich der SVW im vergangenen Spiel bei Union Berlin einhandelte, dürften die Einsatzchancen von Alvero steigen. „Es ist eine gute Gelegenheit für mich und die anderen Jungs, uns zu beweisen und durch die neue Situation im nächsten Spiel aufzulaufen.“
Die Teamkollegen sind es, die ihm die Eingewöhnung im neuen Land und in der neuen Liga erleichtern. „Ich verstehe einige Wörter schon, aber meine Mitspieler helfen mir auch immer wieder“, lässt der 21-Jährige einblicken. „Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu den Jungs. Das ist das Wichtigste: Dass man nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz gut klarkommt. Deshalb fühle ich mich rundum wohl.“