WERDER.DE: Es ist deine erste Station außerhalb von Argentinien und direkt der Wechsel nach Europa. Wie schwer ist es dir gefallen, den Schritt zu wagen und nach Deutschland zu wechseln?
Julian Malatini: Jeder Argentinier träumt davon, irgendwann in Europa zu spielen. Jetzt habe ich diese Chance und ich werde mein Bestes geben, sie zu nutzen. Ich bin vorbereitet für diesen nächsten Schritt.
WERDER.DE: Hier in Bremen ging nun alles sehr schnell. Ein Blick ins Stadion, Vertragsunterschrift und nun die Vorstellung. Aber erzähl uns, wie liefen die ersten Stunden am Osterdeich ab und wie hast du deine ersten Momente hier erlebt?
Julian Malatini: Ehrlich gesagt ging alles sehr schnell. Ich wurde sehr herzlich empfangen. Danke an Nelson, (Anm. d. Red.: Valdez, stand u.a. für dieses Interview als Dolmetscher zur Verfügung), der mich hier direkt unterstützt hat. Ich fühle mich hier sehr wohl.
WERDER.DE: Wir wissen, dass du in der Innenverteidigung spielst. Kannst du uns deinen Spielstil etwas erklären und uns nahebringen, was für ein Spielertyp du bist?
Julian Malatini: Ich kann sagen, dass ich ein sehr ruhiger Mensch bin. Auf dem Feld bin ich aber anders und spiele sehr aggressiv. Ich gebe keinen Ball verloren.
WERDER.DE: In der Geschichte des Fußballs haben viele Südamerikaner im europäischen Fußball große Karrieren hingelegt. Inwiefern hast du in diesem Sinne Vorbilder?