WERDER.DE: Dein Cheftrainer ist der zweitdienstälteste Bundesliga-Coach, auch du bist schon seit sechs Jahren beim Sport-Club. Was bedeutet dir die Kontinuität, mit der du arbeiten kannst?
Florian Bruns: Ich bin da wahnsinnig dankbar für. Das ist für mich ein Glücksfall, hier gelandet zu sein. Ich habe als Spieler sieben Jahre für St. Pauli gespielt und fand es damals schon toll, mit einem Verein etwas aufzubauen. Diese Kontinuität tut jedem gut, das habe ich in meinen vier Jahren in Bremen aber genauso erlebt, wo wir ganz eng zusammengearbeitet haben - bei meiner Vereinswahl habe ich schon echt Glück gehabt.
WERDER.DE: In der Außenwahrnehmung wird dem SCF immer nachgesagt, dass das ruhige Umfeld der große Schlüssel zum Erfolg sei. Was ist aus deiner Sicht dafür ausschlaggebend?
Florian Bruns: Es gibt nicht den einen Faktor, da gehören viele kleine Faktoren dazu. Einer ist mit Sicherheit die Kontinuität und das Vertrauen, miteinander auch durch schwierige Zeiten zu gehen. Es hängt aber auch viel von der Qualität der Spieler ab, wie sehr sie diesen Weg mitgehen und sich als Teil des Vereins fühlen. Es ist eine tolle Entwicklung zu sehen, dass dieser Erfolg bei vielen Vereinen – wie auch Werder – erfolgreich sein kann.