"Kann kaum erwarten hier durchzustarten"

Neuzugang Skelly Alvero im Interview

Skelly Alvero vor einer grünen Wand.
Skelly Alvero möchte beim SVW den nächsten Schritt machen (Foto: WERDER.DE).
Interview
Mittwoch, 31.01.2024 / 19:15 Uhr

Das Interview führten Nico Tank und Fiona John

Ein paar aufregende Stunden liegen hinter Skelly Alvero: Zum Ende des Wintertransferfensters hat sich der zentrale Mittelfeldspieler dem SV Werder angeschlossen. Der 21-Jährige wechselt für ein halbes Jahr auf Leihbasis von Olympique Lyon an die Weser. WERDER.DE und WERDER.TV haben sich den Neuzugang direkt für ein Interview geschnappt und mit ihm über seinen Weg zum SVW, seine Ziele in Grün-Weiß und die kommende Aufgabe gesprochen (zum Video).

WERDER.DE: Moin Skelly, herzlich willkommen in Bremen. Du kommst ganz zum Schluss der Transferperiode, am Ende ging nun alles ganz schnell. Wie hast du die letzten Stunden erlebt?

Skelly Alvero: Hallo liebe Fans, ich freue mich sehr, dass ich hier sein kann. Es ging tatsächlich alles sehr schnell und die letzten Stunden waren nicht so einfach. Aber ich bin jetzt hier angekommen und freue mich sehr. Ich kann es kaum erwarten, hier zu zeigen was ich kann und hier durchzustarten.

WERDER.DE: Bisher hast du nur in Frankreich gespielt, Werder ist deine erste Station im Ausland. Wie ist es für dich, erstmals deine Heimat zu verlassen?

Skelly Alvero: Das ist etwas ganz Besonderes, ganz Neues für mich. Ich denke aber, dass ich mit meinen Qualitäten gut in die Mannschaft passe und mich gut einbringen kann. Ich warte darauf, bis ich gebraucht werde und zum Einsatz komme.

WERDER.DE: In der Saison 21/22 hast du noch in der fünften französischen Liga gespielt, dann ging es schnell über die zweite Liga in die Ligue 1. Jetzt folgt mit dem Wechsel in die Bundesliga gleich der nächste Schritt.

Skelly Alvero: Ja, das stimmt, ich habe in der fünften Liga klein angefangen. Mein Ziel ist es, mich immer weiter zu entwickeln und in höheren Ligen zu spielen. Das ist mir in Frankreich gelungen. Jetzt habe ich die Chance, das auch in Deutschland zu versuchen. Ich bin sehr stolz auf den Weg, den ich bisher gegangen bin und freue mich, mich hier weiterzuentwickeln.

WERDER.DE: Was war dein erster Gedanke, als du von dem Interesse aus der Bundesliga gehört hast?

Skelly Alvero: Das macht schon was mit einem. Es ging mir zu Herzen zu erfahren, dass sich außerhalb meiner Heimat ein Verein für mich interessiert. Dann noch aus einer so bekannten Liga. Deswegen habe ich es jetzt auch so eilig, mich einzubringen und zu zeigen, was ich kann.

WERDER.DE: Mit Corentin Tolisso hattest du bei Lyon einen Mitspieler mit sehr viel Bundesligaerfahrung. Hat er dir was über die Liga oder über Werder erzählt?

Skelly Alvero: Nein, es ging alles so schnell, dass ich gar nicht die Chance hatte, mich mit meinen Kollegen über deren Erfahrungen in der Bundesliga auszutauschen. Wenn ich das eher gewusst hätte, hätte ich mich bei ihnen aber informiert.

WERDER.DE: Wie hast du Werder als Verein bisher wahrgenommen?

Skelly Alvero: Werder ist mir durchaus bekannt. Als ich noch klein war, war Werder ja einer der Top-Clubs. Da habe ich viel davon mitbekommen. Es gibt ja auch einige französische Spieler, die vor mir bereits bei Werder gespielt haben. Deswegen bin ich stolz, hier zu sein.

WERDER.DE: Du sprichst die Franzosen bei Werder an. Johan Micoud oder Valerién Ismaël haben hier große Erfolge gefeiert. Was verbindest du mit diesen Spielern?

Skelly Alvero: Ich war damals wirklich noch sehr jung. Die Namen sagen mir was und ich weiß, dass sie hier die ein oder andere Trophäe gewonnen haben. Ich werde jetzt meine eigenen Erfahrungen hier machen.

WERDER.DE: Du bist im zentralen Mittelfeld angesiedelt. Beschreibe doch mal deinen Spielstil.

Skelly Alvero: Ich bin ein flexibler Mittelfeldspieler, zweikampfstark und habe auch einige offensive Qualitäten.

WERDER.DE: Wir freuen uns schon darauf, dich auf dem Platz zu sehen. Aber was bist du neben dem Platz für ein Typ außerhalb vom Fußball?

Skelly Alvero: Abseits des Rasens koche ich gerne oder zocke mit Freunden. Dazu halte ich immer den Kontakt zu meiner Familie.

WERDER.DE: Schon in drei Tagen steht das nächste Bundesligaspiel gegen Mainz an. Wie blickst du auf den kommenden Samstag?

Skelly Alvero: Ich hoffe, dass es so weitergeht, wie die letzten beiden Wochen mit zwei Siegen in Serie. Es wäre schön, wenn wir den Schwung jetzt mitnehmen. Die Saison ist noch lang und es gibt noch das ein oder andere Spiel zu gewinnen. Ich hoffe, dass es jetzt auch gegen Mainz klappt.

WERDER.DE: Das hoffen wir auch. Vielen Dank für das Gespräch und einen guten Start in Grün-Weiß!

ZUM INTERVIEW AUF WERDER.TV!

 

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