Insbesondere zu Saisonbeginn macht Coach Werner größere Leistungsschwankungen bei seinem Team aus, die sich nach der zweiten Länderspielpause vor dem Auswärtsspiel in Dortmund in eine größere Konstanz wandelte. „Das sind Dinge, die mit Veränderungen zu tun haben und bei uns war im Sommer viel los“, erklärt der 35-Jährige die verschiedenen Phasen. „Umso bemerkenswerter ist es, wie sehr sich die Mannschaft in ihrer Leistung stabilisiert hat.“ Zum ersten Mal nach dem Wiederaufstieg ist der SVW derzeit sogar seit vier Bundesliga-Partien ungeschlagen.
Um diese Serie noch auszubauen, steht den Grün-Weißen die schwerstmögliche Aufgabe bevor. Denn auch der Spielplan war mit der Auftaktbegegnung gegen den Rekordmeister und frühen Auswärtsspielen bei euphorisierten Aufsteigern nicht sonderlich zuträglich angesetzt. Zuletzt hat aber schon das 1:1-Unentschieden gegen Leipzig gezeigt, dass die Werner-Elf auch mit den Top-Mannschaften der Bundesliga konkurrieren kann. Warum also nicht auch beim FC Bayern? „Natürlich ist das eine schwere Aufgabe, die wir nehmen, wie sie kommt“, sagt Verteidiger Niklas Stark und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Wir schauen, was dort geht und werden sehen, mit wie vielen Punkten wir nach Hause fahren.“