Mit Rückenwind und guten Erfahrungen

Marvin Ducksch erinnert sich gerne an die letzten Duelle mit Gladbach zurück

Marvin Ducksch mit seiner Jubel-Pose.
Marvin Ducksch möchte in Gladbach wieder jubeln (Foto: W.DE).
Profis
Mittwoch, 13.12.2023 / 10:30 Uhr

Von Moritz Studer

Freitagabend, Flutlicht, Mönchengladbach. Wenn Marvin Ducksch an die kommende Begegnung bei den Borussen denkt, kommen in ihm beste Erinnerungen auf. In der Vorsaison glückte dem SV Werder gegen die Fohlen erst eine Heimspiel-Gala und im Borussia-Park schnürte Ducksch dann seinen ersten Bundesliga-Doppelpack. „Das“, sagt der Nationalspieler, der in den letzten beiden Duellen gegen die Gladbacher an vier Treffern direkt beteiligt war, „verleiht nicht nur mir, sondern auch den anderen Jungs Rückenwind.“

Außerdem hat der 2:0-Heimerfolg gegen formstarke Augsburger den Grün-Weißen Selbstvertrauen verschafft. Der SVW fügte den Fuggerstädtern unter ihrem Neu-Coach Jess Thorup ihre erste Niederlage zu und blieb zum dritten Mal in dieser Spielzeit zu Null. „Auf den Leistungen der letzten Wochen, abgesehen vom Spiel in Stuttgart, können wir echt aufbauen“, sagt Ducksch. „Wir haben immer weitergearbeitet und von außen nichts auf uns einwirken lassen.“

In der laufenden Spielzeit ist es der Elf von Coach Ole Werner jedoch noch nicht gelungen, zwei Partien am Stück für sich zu entscheiden. Nach dem ersten Saisontor in der Folge eines Eckballs und dem ersten Treffer von Niklas Stark für Grün und Weiß überhaupt will Werder die nächste Premiere am Niederrhein folgen lassen. „Dafür müssen wir weiterhin mutig sein, weil wir uns vor niemandem verstecken müssen“, betont Torjäger Ducksch. „Wir haben gegen Augsburg eine richtig gute Teamleistung abgerufen, bei der die Körpersprache voll gestimmt hat.Beim kommenden Gegner wollen wir unsere gute Leistung aus dem Augsburg-Spiel fortführen.“

Auch wenn die Borussen im Sommer mit dem Trainerwechsel von Daniel Farke auf Gerardo Seoane einen kleinen Umbruch vorgenommen haben, hat sich das Gesicht des Kaders nicht vollständig verändert. Mit Lars Stindl (Karlsruher SC), Marcus Thuram (Inter Mailand) und Jonas Hofmann (Bayer Leverkusen) sind beim 2:2-Unentschieden im vergangenen März nur drei Spieler zum Einsatz gekommen, die den Fohlen beim bevorstehenden Duell nicht mehr zur Verfügung stehen.

„Sie haben immer noch viel Qualität in ihren Reihen und sich - genau wie wir - in den letzten Wochen gefestigt“, analysiert Ducksch. „Ich rechne mit einem Spiel auf Augenhöhe, in dem wir die bessere Mannschaft sein wollen, die weniger Fehler macht.“ Und den richtigen Weg zum Tor kennt Werders Nummer 7 in Mönchengladbach schließlich besonders gut.

 

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