Niklas Stark im WERDER STROM Talk

Natürlich sprach unsere Nummer 4 aber auch über seine sportlichen Eindrücke. Zum wiederholten Mal taten sich die Grün-Weißen unmittelbar nach dem Seitenwechsel schwer und gerieten auch gegen Hoffenheim (1:2) mit einem Doppelschlag nach Wiederanpfiff ins Hintertreffen. „Wir haben im Vergleich zu sonst schon probiert, unseren Körper mit Sprints zu präparieren“, erklärt Stark. „Vielleicht sollten wir das Thema aber auch nicht zu sehr zerdenken und einfach positiv in diese zehn, 15 Minuten gehen.“

Im Moment laufen viele Kleinigkeiten gegen Werder: Mal steht der Pfosten im Weg, dann wird ein Strafstoß wegen einer Abseitsstellung im Vorfeld kassiert. Stark ist sich sicher, dass sich dieses Spielglück auch auf der anderen Seite wieder auszahlt. „Der Zusammenhalt wird wichtig sein“, betont der Rechtsfuß, der sich auch mit seinen Innenverteidiger-Kollegen trotz der Konkurrenzsituation sehr gut versteht. „Wir müssen gerade in den Phasen, in denen es auch mal schlechter läuft, zusammenstehen.“

Nun treffen die Grün-Weißen auf den 1. FSV Mainz 05, der in der Rückrunde als eines der Spitzenteams der Liga auftritt. „Wir müssen stabil stehen, ein gutes Timing haben und eine gute Restverteidigung haben“, findet Stark. Mit den Mainzern Danny da Costa und Dominik Kohr verbindet unser Talk-Gast dazu noch eine Vergangenheit. Mit da Costa teilte sich Stark ein Zimmer bei der  Junioren-Nationalmannschaft, mit Kohr wurde er U21-Europameister. Außerdem verriet „Starki“, wer sein stärkster Gegenspieler war und wie viel Spaß es macht, Weltklasse-Stürmer zu verteidigen – alles im WERDER STROM Talk.