In dieser Zeit befindet sich der 42-Jährige im engen Austausch mit Frank Baumann, seiner Scouting-Abteilung und punktuell mit Cheftrainer Ole Werner. Der Prozess für die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit läuft hinter den Kulissen selbstredend schon seit Längerem. „Wir haben den Markt nicht seit gestern im Blick“, betont Fritz. „Wir gucken uns an, auf welchen Positionen wir Bedarf haben und welches Profil es sein soll. Dann filtern wir Kandidaten heraus, gleichen es mit den wirtschaftlichen Voraussetzungen ab und versuchen es umzusetzen.“
Im Moment sei der Markt grundsätzlich noch sehr ruhig. Aktuell und in den kommenden Wochen stehen aber auch noch die U17-, U19- oder U21-Europameisterschaften an, die auch für den SVW einen großen Stellenwert haben. „Wir versuchen die Spiele vor Ort oder bei zeitgleichen Spielen über Videoscouting abzudecken – im Moment ist ein Scout von uns in Südamerika“, verrät Fritz. „Du hast eine Scouting-Historie, von der du auch lebst: Umso früher und besser du die Spieler kennst, desto leichter fällt es dir eine Entscheidung zu treffen. Deswegen haben diese Turniere für uns eine hohe Relevanz.“