Der Kontakt zu den Werder-Verantwortlichen hat sich über die vergangenen Jahre aufgebaut. Mit Frank Baumann habe der Kontakt schon länger bestanden, genauso habe auch der Austausch mit Clemens Fritz ihm ein gutes Gefühl gegeben.
„Mit beiden kann ich mich sehr offen und direkt austauschen“, erklärt Jahns. „Die Gespräche sind unheimlich gut und konstruktiv. Und was wichtig ist: Wir Drei tun alles im Sinne des Vereins und haben unheimlich Lust auf die Aufgabe, Werder Bremen voranzubringen. Jeder hat seine Schwerpunkte und dann werden die Entscheidungen zusammen getroffen.“
Im Moment erlebt er einen sehr schnelllebigen Einstieg. Viele Dinge passieren kurzfristig, solange das Transferfenster geöffnet ist. Bis zum Deadline-Day können die Bundesliga-Vereine ihren Kader mit Zu- und Abgängen verändern. „Grundsätzlich ist meine Arbeit aber darüber hinaus auch langfristig ausgelegt“, sagt Jahns. „Mir wird wichtig sein, dass wir bis zum 1. September das Gefühl haben, dass wir alles im Rahmen unserer Möglichkeiten getan haben und wir uns nichts vorwerfen lassen müssen. Dass wir eine Mannschaft haben, in die wir das Vertrauen haben, dass sie eine gute Bundesliga-Saison spielen wird und bei der wir die Phantasie haben, dass sich etwas entwicklen kann." Danach hat er mehr Zeit, seine Heimat zu erkunden – dann vermutlich wieder bei bestem norddeutschen Schietwetter.
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