Marco Friedl: "Wir hatten am Anfang große Probleme und Glück, dass wir da nicht in Rückstand geraten sind. Dann haben wir uns gefangen. In der zweiten Halbzeit war Schalke mit uns auf einem Niveau. Deshalb würde ich sagen, dass der Sieg hart erkämpft war. Es spricht für uns, dass wir den Dreier hierbehalten haben, obwohl wir nicht unser bestes Spiel gemacht haben."
Leonardo Bittencourt: "Es war kein Spiel für die Achter, ein Spiel, in dem du gefühlt nur hinterherläufst. Respekt an Schalke, sie haben ein wirklich diszipliniertes Spiel gezeigt. Es war heute eine Kampfleistung unserer Mannschaft. Mit einer Einzelleistung von Mitchell wurde das 1:0 zwar super rausgespielt, aber ansonsten war es heute ein Match, mit wenigen spielerischen Highlights. Schalke hat die Räume, die uns normalerweise stark machen, sehr gut zugemacht. Am Ende haben wir trotzdem gewonnen und das ist, was zählt."
Niclas Füllkrug: "Wir waren ballfern sehr gut besetzt, Schalke musste immer durchschieben. Die freien Räume waren deshalb schwer abzudecken für sie und die haben wir, gerade in der ersten Halbzeit, ein paar Mal sehr gut genutzt. In der zweiten Halbzeit war es dann etwas zerfahrener und wilder, Schalke hat auch einige Sachen verändert. Insgesamt war es ein verdienter Sieg für uns, weil wir in der ersten Halbzeit eigentlich schon höher führen müssen."
Ilia Gruev: „Die ersten 20 Minuten waren wir nicht da, Schalke war besser und wir hatten Glück, dass das Tor nicht zählte. Dann sind wir besser in die Partie gekommen. Dass wir am Ende 2:1 gewinnen, war immens wichtig. So müssen wir weitermachen.“
Mitchell Weiser: „Schalke hat ein gutes Spiel gemacht. Für uns war es ein schweres Spiel, es war schwer, Lösungen zu finden. Wir haben einmal mehr unsere Chance genutzt, das zählt. Es freut mich, dass wir gewonnen haben.“
Ole Werner: "Das Spiel ist in der Anfangsphase komplett in die Schalker Richtung gelaufen. Von der Intensität her waren wir kaum auf dem Platz, haben kaum wichtige Zweikämpfe gewonnen. Wir haben ganz viele Bälle im Gegenpressing verloren und hatten überhaupt keinen Zugriff aufs Spiel. Das wurde dann nach dem aberkannten Tor von Schalke besser. Da hatten wir dann eine sehr gute Phase, in der wir dann zum Führungstreffer gekommen sind. Der war, wie beide Tore heute, super herausgespielt. In der zweiten Halbzeit war es ähnlich, Schalke hatte mehr Ballbesitz. Sie haben ein sehr gutes Spiel gemacht, das muss man anerkennen. Dann hatten wir glücklicherweise die Effektivität, eine unserer wenigen Chancen in der zweiten Halbzeit zum 2:0 zu nutzen und uns auf die Siegerstraße zu bringen."