Christian Groß: „In den ersten 20 Minuten waren wir nicht so gut im Spiel. Wir haben ein bisschen gebraucht, um reinzukommen. Dann waren wir da und hatten ein paar gute Offensivaktionen. In der zweiten Halbzeit hatten wir uns den Ausgleich verdient. Am Ende dann doch noch das Spiel zu verlieren ist bitter. Gegen Top-Mannschaften wie Leipzig wird jeder Fehler eiskalt bestraft. Eine Lehre, die wir aus solchen Spielen ziehen müssen ist, dass wir konsequent spielen und immer ans Limit gehen müssen.“
Marco Friedl: "Wir haben die ersten 15 Minuten komplett verpennt, danach waren wir auf Augenhöhe. Haben es ordentlich gemacht und alles reingeworfen. Mit ein wenig mehr Glück, hätten wir das Unentschieden verdient gehabt. Es ist bitter, weil mehr drin gewesen wäre."
Ole Werner: "Das ist eine ärgerliche Niederlage. Wir wissen von der Qualität von Leipzig, wir haben aber zu viele leichte Fehler gemacht. Leipzig hat heute ein wenig was angeboten, wir hätten auch punkten können. Trotzdem war die Leistung der Mannschaft in diesem Jahr für einen Aufsteiger außergewöhnlich. Ansonsten haben wir ein gutes Spiel gemacht, stehen aber mit leeren Händen da, weil wir gegen so eine starke Mannschaft zu viele Fehler gemacht haben. Wir müssen die Pause nutzen, um uns gut auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Für uns ist es wichtig kontinuierlich weiter zu arbeiten. Wir haben ein Spiel verloren, da fällt es schwer ein positives Fazit zu ziehen. Mich ärgert, dass wir in der ersten halben Stunde nicht wirklich auf dem Platz waren. Wir haben Leipzig mit einfachen Ballverlusten und technischen Fehlern eingeladen."