Cheftrainer Ole Werner: "Es gab gute und schlechte Phasen im Spiel. Unter dem Strich war es zu wenig, um eine Mannschaft wie Dortmund vor Probleme zu stellen oder dafür zu sorgen, dass sie Punkte hierlassen. Wir haben keinen guten Start in die erste Halbzeit gefunden, uns dann aber gefangen, gut verteidigt und wenig zugelassen. Wir hatten auch einige Momente, wo wir selber hätten treffen können, aber auch viele Situationen, die wir nach Ballgewinn sauberer ausspielen müssen. In der zweiten Halbzeit kommen wir ähnlich schlecht rein, fangen uns. Dann bekommen wir ein, in der Entstehung, unnötiges Gegentor. Da können wir den Ballführer einfach schon viel früher vor dem Tor stellen. Das hat das Spiel auf eine andere Seite gebracht, weil sich für Dortmund dann Räume ergeben haben. Wir haben es auch nicht mehr geschafft, so klar im Ballbesitz zu sein, dass es da zu mehr als zwei Chancen kommt."
Milos Veljkovic: "In der ersten Halbzeit waren wir gleich auf, wenn wir eine Chance nutzen wird es ein anderes Spiel. Wir haben in Hälfte eins gut mit dem Ball gespielt, das ist die beste Verteidigung. Nach dem Seitenwechsel waren wir dann etwas zu fahrlässig. Wir werden gegen Frankfurt zurück kommen und alles geben um die drei Punkte mitzunehmen."
Jens Stage: "In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel gegen einen sehr starken Gegner. Es hätte in beide Richtungen kippen können. In der zweiten Hälfte kommen die Dortmunder etwas besser raus und machen das Tor. Es ist dann schwierig gegen einen solchen Gegner zurückzukommen."
Maximilian Philipp: "Es hat Spaß gemacht, das erste Mal für Werder zu spielen. Obwohl ich nicht lange auf dem Feld stand, hat es mich sehr gefreut - auch wenn das Ergebnis jetzt nicht so schön war. Wir haben das Spiel lange offen gehalten, die erste Halbzeit war ausgeglichen. Einen Rückstand aufzuholen wird dann sehr schwer gegen eine solche Mannschaft, die vor allem auch brutal kontern kann. Wir haben alles reingeworfen und versucht ein Tor zu erzielen, es sollte heute aber nicht sein. Wir brauchen den Kopf nicht hängen zu lassen, haben uns ordentlich präsentiert. Nächste Woche geht es weiter."