Eine Viertelstunde später folgte die Möglichkeit noch einen draufzulegen: Per Seitfallzieher brachte Philipp den Ball erneut auf das Tor, dieses Mal konnte Freiburgs Torhüter Mark Flekken mit einem Reflex in letzter Sekunde klären. Statt die Führung in die Höhe zu schrauben, gab es wenige Minuten darauf einen Doppelschlag der Gäste. „Bis dahin war es ein perfekter Nachmittag für uns alle. Für mich natürlich auch“, fasst er die Gefühlslage zusammen. Im Nachhinein kann er sich über sein erstes Tor für Grün-Weiß nicht mehr freuen. „Das Tor interessiert mich persönlich gar nicht. Drei Punkte hätten mehr geholfen.“
Fehlenden Einsatz möchte Philipp seinem Team trotz der erneuten Niederlage nicht vorwerfen. „Man sieht, dass die Mannschaft nie aufsteckt, bis zur letzten Sekunde kämpft. Früher oder später werden die Ergebnisse zu unseren Gunsten ausfallen, da bin ich mir sicher“, so der Debütant. „Wir können auf den Leistungen aufbauen. Wir müssen uns aber langsam für den Aufwand belohnen, den wir betreiben. Das sind einfach zu wenig Punkte, für die Art, wie wir spielen und für den Einsatz und die Leidenschaft, die wir zeigen.“