Jens Stage in der Medienrunde am Dienstag

Seit etwa zwei Wochen ist Jens Stage frischgebackener Vater und versucht das Leben eines Profifußballers mit dem eines jungen Vaters zu vereinen. „Ich habe die beste Freundin der Welt, sie übernimmt nachts größtenteils die Verantwortung.“ so Stage. Seine Konzentration auf dem Fußballplatz störe der Familienzuwachs nicht: „Wenn ich auf dem Platz stehe, denke ich an nichts Anderes als Fußball. Vielleicht ist es gut für mich, dass ich Zuhause auf andere Gedanken komme“, so Stage.

Geht es um die Bundesliga wird Jens Stage jedoch selbst gewissermaßen wieder zu einem kleinen Kind. „Wenn ich auf dem Sofa sitze und die Bundesliga schaue, bin ich immer noch das kleine Kind, das fünf Jahre alt war und Fußball mit seinem Vater geschaut hat“, sagt der 26-Jährige. „Es ist fantastisch, Teil dieser Liga zu sein.“ Zur Zeit käme er allerdings weniger zum schauen. „Mit einem Kind zuhause ist es schwierig. Ich versuche aber die Spiele und die Liga im Blick zu behalten, vor allem andere Dänen."

Mit einem dieser Dänen bekommen es die Grün-Weißen am Wochenende in Frankfurt zu tun. Jesper Lindström ist diese Saison einer der Shooting Stars der Eintracht, das hat auch Stage mitbekommen. "Dänemark ist ein kleines Land, von daher freue ich mich immer, wenn andere Dänen es gut machen, egal ob im Fußball oder woanders. Also freut es mich natürlich, dass es für Jesper bei Frankfurt so gut läuft."