"Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen"

Ole Werner in der PK vor dem Bundesligastart in Wolfsburg

Ole Werner gibt Anweisungen auf dem Trainingsplatz
Ole Werner will in der Bundesliga einen guten Start hinlegen (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 04.08.2022 / 16:00 Uhr

Von Sophie Eilers

Für den SV Werder steht am Samstag, 06.08.2022, 15:30 Uhr (live auf Sky und im betway Live-Ticker auf WERDER.DE) das erste Bundesligaspiel der neuen Saison 2022/23 auf dem Programm. Für die Mannschaft von Ole Werner geht es zum Start in die Volkswagen Arena zum VfL Wolfsburg. Als Aufsteiger geht Werder nicht unbedingt als Favorit ins Rennen, aber Cheftrainer Werner ist von einem souveränen Auftritt seiner Mannschaft überzeugt. "Wolfsburg ist eine Mannschaft mit herausragender Qualität. Dennoch wollen wir in unseren Abläufen klar sein und unsere Stärken, unseren Fußball auf den Platz bringen", erklärt der Coach auf der Pressekonferenz am Donnerstag (zum Video).

Wie immer lässt sich Werner beim Thema Kader nicht in die Karten blicken. Klar ist bereits, dass Salifou, Dinkci und Mbom auch weiterhin fehlen werden: "Benni Goller stand wieder mit auf dem Trainingsplatz. Da müssen wir gucken, ob er jetzt schon wieder einsetzbar ist. Niklas Stark ist wieder fit und Leo hat  auch nichts schlimmeres aus dem Cottbus-Spiel mitgenommen. Gleiches gilt für Lee Buchanan. Insofern sind es nur die drei bereits bekannten Spieler, die definitiv ausfallen. Und dann werden wir morgen mal schauen, wie wir den Kader bestimmen". Wer genau auf einen Platz im Kader hoffen kann, wird sich erst morgen, nach dem Abschlusstraining zeigen. "Die Spieler, die bereits Montag gespielt haben, konnten natürlich schon Werbung in eigener Sache machen", erklärt Werner. "Trotzdem ist nicht in Stein gemeißelt, dass wir wieder genauso aufstellen wie in Cottbus. Es sind zwei völlig verschiedene Aufgaben, die wir auch unterschiedlich behandeln werden". Auch wenn mit dem VfL Wolfsburg gleich zu Beginn ein Kraftakt auf die Grün-Weißen wartet, will sich der Cheftrainer nicht in seiner Vorbereitung beeinflussen lassen. "Wir wissen natürlich um die Wolfsburger Qualität. Trotzdem hatten wir eine gute Vorbereitung, haben uns Lösungen erarbeitet und an unserer Spielweise gefeilt", so der Coach.

Trotz Außenseiterrolle Qualität zeigen

Werner ist sich der Außenseiterrolle bewusst, will aber auch Auswärts die eigene Stärke in den Vordergrund stellen. "Unsere Herangehensweise für die ganze Saison sollte so aussehen, dass wir unseren Fußball spielen und uns nicht verstecken. Wolfsburg hat eine herausragende Qualität, auch was die Breite des Kaders angeht und wir werden im Laufe des Spiels sehen, wie wir am besten darauf reagieren können. Vor allem müssen wir auf das gegnerische Pressing achten, Wolfsburg hat eine klare Identität und will Dominanz ausstrahen. Das gilt es zu verhindern", so der 34-Jährige. Werder will sich nicht verstecken, auch wenn der SVW eine vergleichsweise kurze Trainingswoche hatte. "Nach dem Pokalspiel blieb natürlich nicht soviel Zeit, um den Fokus auf Wolfsburg zu lenken. Das Ziel ist es nachwievor, Nachlässigkeiten zu verhindern und die Konzentration bei allen hochzuhalten", erklärt Werner. Einen Vergleich zwischen den beiden Spielen will der Aufstiegstrainer nicht ziehen. "Die Differenz zwischen Liga Vier und Liga Eins ist einfach zu groß", erklärt er.

Für Ole Werner ist es das erste Mal als Cheftrainer in der Bundesliga, der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Liga ist ihm bereits bewusst geworden. "Nach drei Jahren zweite Liga ist es natürlich eine Umstellung. Es sind andere Gegner, mit anderen Schwierigkeitsgraden und alles wird nochmal ein Stück weit komplexer. Aber ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und die Erfahrungen, die wir als Mannschaft machen werden", gibt Werner zu. Mit der Bundesliga kommen auch neue Trainer, gegen die Ole Werner sich behaupten muss. Der erste ist der ehemalige Bayerntrainer, Nico Kovac, der seit diesem Jahr die Leitung in Wolfsburg übernommen hat. "Er ist ein außergewöhnlich erfolgreicher Trainer, eigentlich bei allen Stationen, bei denen er war, hat er Erfolg gehabt. Und insofern gehe ich davon aus, dass er in Wolfsburg genau so weiter macht und dass wir dort ein hartes Stück Arbeit vor der Brust haben", erklärt Werner. Grundsätzlich gilt für Werner aber: "Egal gegen wen wir spielen, wir wollen unseren Fußball zeigen".

 

 

 

 

 

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