In der Trainingsarbeit habe seine Mannschaft wie immer die Begegnung am Tag danach aufgearbeitet, anschließend begann die Vorbereitung auf den nächsten Gegner. „Wir können das Spiel nicht nochmal spielen, sondern nur unsere Schlüsse daraus ziehen“, sagt Werner. „Wir werden die Elf ins Rennen schicken, von der wir glauben, dass wir die größtmögliche Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg haben. Dabei geht es uns auch nicht darum, ein Zeichen zu setzen, sondern die Trainings-, Spiel- und dauerhafte Leistung als auch taktische Überlegungen mit einfließen zu lassen.“
Der besagte Gegner mausert sich wiederum zu einer regelrechten Spitzenmannschaft: Im Moment belegt der 1. FC Union Berlin den dritten Platz. „Sie sind eine Mannschaft, die körperlich und unangenehm spielt und zurecht dort oben steht“, erkennt Werner an. „Für uns als Gruppe wird das Spiel wichtig sein, aber auch danach geht es weiter und wir bereiten uns auf das nächste Spiel vor. Es geht darum, mit den Spielen richtig umzugehen. Das bedeutet jetzt, dass wir uns erheblich steigern wollen." Der 34-Jährige sieht aber auche eine große Chance in diesem Heimspiel: "Fakt ist, dass wir mit 24 Punkten aus der Hinrunde gehen können – das sollte für uns alle Motivation genug sein.“