Im Gegensatz dazu kann Werner aus dem Hinspiel in Freiburg kaum Lehren für das kommende Aufeinandertreffen ziehen. Noch in der Anfangsphase hatte Marco Friedl eine rote Karte kassiert, die Werderaner mussten sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben. „Natürlich kannst du aus so einem Spiel nicht mehr viel ziehen. Ich hoffe, dass es am Wochenende nicht wieder so läuft. Wir gehen optimistisch und positiv an die Sache und hoffen, dass wir die Begegnung mit elf Mann beenden“, so der Übungsleiter.
Obwohl der SCF tabellarisch einen deutlichen Vorsprung auf die Grün-Weißen hat und erneut Kurs auf die internationalen Plätze nimmt, möchte Werner mit seiner Mannschaft ein Duell auf Augenhöhe bestreiten. „Unabhängig vom Gegner waren fast alle Partien in dieser Saison sehr eng. Alle hatten immer Momente, in denen es in die eine oder andere Richtung hätte kippen können“, so der 34-Jährige. Gegen Freiburg sollen die positiven Phasen nun genutzt werden, um das Spiel auf die eigene Seite zu reißen und wieder Punkte einzufahren.