Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Augsburg

Ole Werner weiß vermutlich selbst noch nicht genau, welche elf Spieler am Samstagnachmittag in der Startformation stehen. Mitchell Weiser wird nach seiner Sprunggelenksverletzung wieder eine Option sein, Niklas Stark ist hingegen fraglich. Fakt ist, dass Werder die weite Reise nach Augsburg antritt, um drei Punkte mitzunehmen. Dass der FCA einer der grün-weißen Angstgegner ist, stört den Übungsleiter weniger. „Ich glaube nicht, dass Dinge, die weit in der Vergangenheit liegen, eine Rolle spielen“, sagt Werner. „Ich fahre weder mit einem schlechteren noch einem besseren Gefühl dorthin.“

Der Fußball-Lehrer bereitet sich viel mehr darauf vor, welche Aufgaben der FC Augsburg seiner Mannschaft und ihm auf dem Platz stellt. Deswegen erwartet Werner ein ähnlich intensives Spiel wie gegen den VfL Bochum. „Sie sind sehr unbequem, gehen viel über die zweiten Bälle und pressen sehr aggressiv“, analysiert der 34-Jährige. „Sie spielen mehr oder weniger Mann gegen Mann über das ganze Feld. Es kommt darauf an, dass wir läuferisch und im Zweikampfverhalten aufmerksam und gut sind.“

Denn der Schlüssel zum Erfolg liegt auch in Augsburg in der eigenen Spielleistung. „Für uns geht es darum, die Räume zu öffnen, gutes Timing zu haben und auch Phasen zu haben, in der wir über den Ballbesitz Kontrolle über das Spiel entwickeln können“, betont Werner. „Das wird keine einfache Aufgabe, aber der stellen wir uns. Wir wollen weiter sein als im Hinspiel.“

Ole #Werner zum Personal:

"Mitchell #Weiser steht wieder zur Verfügung. Niklas #Stark ist krank, da müssen wir schauen ob es reicht. Dikeni #Salifou, Felix #Agu und Manuel #Mbom werden weiter fehlen."

Zur Personalmeldung
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— SV Werder Bremen (@werderbremen) March 2, 2023