Zurück in die Zukunft

Ole Werner und Clemens Fritz äußern sich zur Parallele zum Abstiegsjahr

Ole Werner und Clemens Fritz auf einem Platz nebeneinander.
Ole Werner und Clemens Fritz verbreiten Optimismus (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 16.03.2023 / 15:49 Uhr

Von Moritz Studer

Der Bundesliga-Abstieg 2021 hat ein Trauma im Werder-Umfeld hinterlassen. Die Parallele zu der Situation von vor zwei Jahren ist, dass der SVW damals wie heute 30 Zähler nach 24 Spielen auf dem Konto hatte. Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach (Fr., 17.03., 20.30 Uhr) waren Cheftrainer Ole Werner und der Leiter Scouting & Profifußball Clemens Fritz mit dem Vergleich konfrontiert und erläuterten, weswegen es entscheidend ist „im Hier und Jetzt zu arbeiten“ und „den Blick nach vorne“ zu richten. Zurück in die Zukunft. 

Ole Werner war damals noch nicht dabei. Er könne dazu nicht viel sagen. Viele seiner Schützlinge genauso wenig. Das Thema überrascht ihn mehr. Auch wenn die Werner-Elf zuletzt zwei Partien am Stück verlor, rückte der Fußball-Lehrer vor allem das Geleistete in den Vordergrund. „Wir sind uns sehr bewusst“, betont der 34-Jährige, „dass wir noch Punkte brauchen. Das wird ein hartes Stück Arbeit, aber dass die Mannschaft sich eine gute Ausgangslage erarbeitet hat, sollte auch im Blickpunkt sein.“ Freitagabend, Flutlicht, Bundesliga. Seine Mannschaft habe sich das Spiel in Mönchengladbach verdient und solle Vorfreude verspüren dürfen.

Trotzdem ist klar, dass sich an der Weser noch keiner gerettet fühlt. Niemand macht einen Haken hinter den Klassenerhalt. In den verbleibenden zehn Spielen bedarf es einer gewissen Punktausbeute. Mit positiver Energie. Wenn der Wind sich dreht, lautet die Antwort Optimismus statt falscher Selbstzweifel. „Ich bin kein Freund von negativen Gedanken“, sagt Clemens Fritz, der damit das Thema um den Vergleich zu 2021 beenden will. „Wir schauen intern nicht nach hinten, sondern blicken nach vorne und konzentrieren uns auf unsere Leistung.“

Mut und Optimismus seien gefordert. In Mönchengladbach und auch danach. Gemeinsam. Werner hält ein flammendes Plädoyer für seine Mannschaft, für die er sich mehr Unterstützung als Skepsis erbittet. „Die Mannschaft spielt einen richtig guten Ball und hat einen super Charakter, was viel mehr im Blickpunkt stehen sollte“, lobt der Aufstiegstrainer. „Sicherlich gelingt nicht alles, aber das ist normal bei den Widerständen, die wir überwinden müssen. Die Ausgangslage sollte uns allen eine breite Brust geben.“ Und mit der geht’s am Freitagabend in den Borussia Park.

 

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