Romano Schmid war genau wie Marco Friedl für die ÖFB-Elf auf Abruf nominiert. Nun wird Schmid nicht nur vor dem Fernseher die Daumen drücken, sondern möglicherweise sogar auf dem Platz stehen, wenn sich Österreich gegen Aserbaidschan (Fr., 24.3., 20:45 Uhr) und Estland (Mo., 27.3., 20:45 Uhr) eine gute Ausgangslage für die EM Qualifikation erspielen will. Auch die weiteren Werder-Spieler kämpfen um ein Ticket für die Euro 2024. Ilia Gruev wird dabei für Bulgarien antreten. Das Team von Nationaltrainer und Ex-Werderander Mladen Krstajic startet gegen Montenegro (Fr., 24.03., 18 Uhr) und ist anschließend in Ungarn (Mo., 27.03., 20.45 Uhr) zu Gast.
Milos Veljkovic musste aufgrund seiner Wadenprobleme wiederum seine Spiele mit Serbien absagen. Noch am Mittwoch blickte der 27-Jährige der EM-Qualifikation mit Vorfreude entgegen: „Für mich ist es eine Ehre, für Serbien zu spielen. Wir wollen die Qualifikation so gut wie möglich bestreiten und sind in unserer Gruppe auch einer der Favoriten. Ich hoffe auf einen guten Start und dann das erste Mal bei einer EM dabei sein zu können – das ist aber noch ein langer Weg.“
Für den weiteren Verlauf der Gruppenphase dürfte Veljkovic aber wieder eine Rolle spielen, wo die Serben u.a. auch auf Ilia Gruev und Bulgarien treffen. „Ili und ich freuen uns auf unser Duell, wir haben schon ein, zwei Mal darüber unspezifisch geredet. Auch mit Mladen habe ich noch Kontakt und freue mich, ihn wiederzusehen.“ Auf ein grün-weißes Duell muss Jiri Pavlenka bei seiner EM-Qualifikation wiederum verzichten. Pavlenka trifft in der Gruppe E zunächst auf Polen (Fr., 24.03., 20.45 Uhr) und gastiert dann in Moldawien (Mo., 27.03., 20.45 Uhr).
Weil die deutsche Nationalmannschaft als Gastgeber für die UEFA Euro 2024 automatisch qualifiziert ist, testet die DFB-Elf in zwei Freundschaftsspielen. Niclas Füllkrug, der nach der Fußball-Weltmeisterschaft im November zum zweiten Mal zum Aufgebot von Trainer Hansi Flick gehört, darf in Mainz gegen Peru (Sa., 25.3., 20.45 Uhr), und in Köln gegen Belgien (Di., 28.3., 20.45 Uhr) auf weitere Länderspieleinsätze hoffen. „Ich freue mich sehr darüber“, kommentiert Füllkrug seine Nominierung. „Es ist eine schöne Sache dabei zu sein, ich hoffe auf erfolgreiche zwei Wochen.“
Mit Dikeni Salifou (Deutschland U20) und Lee Buchanan (England U21) steht ein weiteres Duo auf Abruf bereit.
