"Natürlich was besonderes"

Romano Schmid in der Mixed Zone über sein Länderspieldebüt und seine Rolle bei Werder

Romano Schmid schießt.
Romano Schmid ist stolz auf sein Debüt (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 28.09.2022 / 15:11 Uhr

Von Lennart Sörnsen

Vergangenen Donnerstag feierte Romano Schmid gegen Frankreich sein Länderspieldebüt und konnte Trainer Ralf Rangnick, der ihn im nächsten Spiel wieder von der Bank brachte, offenbar überzeugen. „Er hat mir die Chance gegeben, dass ich mich beweisen kann. Dafür bin ich sehr dankbar“, sagte Schmid in der Mixed Zone am Mittwoch.

Trotz der 0:2-Niederlage gegen Frankreich war Romano Schmid zufrieden mit seinem Debüt, er habe „direkt viel Schwung reingebracht“ und „kaum einen Zweikampf verloren“. Nach zahlreichen Einsätzen für die Jugendmannschaften des ÖFB war es ein ganz spezieller Moment für den jungen Mittelfeldspieler. „Ich habe gehofft, dass ich Minuten bekomme. Für eine Nation ganz oben zu spielen, war natürlich was Besonderes.“

Nach seinem Debüt am Donnerstag bekam Schmid am Sonntag gegen Kroatien, ebenfalls nach einer Einwechslung, erneut das Vertrauen. „Ich glaube, wenn man dann so gut reinkommt wie ich in Frankreich, dann hat er mich im zweiten Spiel auch einfach noch mal belohnt.“ Dennoch gab es auch gegen den Vizeweltmeister eine erneute Niederlage für die Österreicher, die damit aus der höchsten Nations-League-Gruppe absteigen. „Unterm Strich haben wir es im letzten Spiel gegen die Kroaten in der ersten Halbzeit richtig gut gemacht, da müssen wir wahrscheinlich mit zwei oder drei Toren führen, dann wären wir auch nicht abgestiegen“, summiert Schmid.

Den Schwung mitnehmen

Nach dem Debüt bei der Nationalmannschaft will Schmid nun den Schwung und das Selbstbewusstsein mit in die nächsten Aufgaben mit Werder nehmen. „Ich versuche jetzt auch hier weiter meine Leistungen zu zeigen. Ich kenne meine Jungs hier, die wissen was ich kann. Somit werde ich einfach weiter Gas geben“, so Schmid. Ob er künftig häufiger in der Startelf steht, ist nicht in seiner Hand, betont er.

„Das muss der Trainer beantworten. Die Minuten die ich bekomme, werde ich Gas geben und ich habe gerade in Leverkusen gezeigt, dass ich richtig gut spielen kann. Ich spüre das Vertrauen des Trainers, der um meine Qualitäten weiß.“

 

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