In Wolfsburg hatte die Perspektive zuletzt nicht gepasst, nun erhofft sich der Stürmer aus der halbjährigen Leihe einen Neustart. „Ich komme aus einer Situation, wo ich zwischen Kader und Tribüne gependelt bin. Ich habe eine Veränderung gebraucht und Werder passt mit der attraktiven Spielweise und den fußballerischen Lösungen sehr gut zu mir.“
Dass die Leihe hierbei auf ein halbes Jahr begrenzt ist, heißt für den ehemaligen Freiburger und Dortmunder nicht, dass es keine langfristige Zukunft am Osterdeich geben kann. „Natürlich geht man nicht für ein halbes Jahr zu einem Verein, wenn man weiß, dass man nicht lange bleiben will. Wenn ich nicht glücklich damit wäre, hätte ich es nicht gemacht.“
Doch trotz der Erwartungen ist sich der Neuzugang bewusst, dass er auch bei den Werderanern eine Konkurrenzsituation vorfindet. „Natürlich hat hier keiner einen Freifahrtschein. Ich bin der Neue, der Herausforderer", so Philipp, der sich dennoch selbstbewusst gab: "Ich werde es dem Trainer so schwer wie möglich machen."