WERDER.DE: Und, weil Du im Strafraum häufig mit einem Foul aufgehalten wirst.
Nick Woltemade: Das stimmt tatsächlich (lacht.). Ich glaube es waren jetzt vier Elfmeter, die ich rausgeholt habe, die Thore dann zum Glück auch alle reingemacht hat. Es gab sicherlich noch häufiger Situationen, wo es weitere Elfmeter hätte geben können. Ich werde schon recht häufig gefoult.
WERDER.DE: Mittlerweile ist Euer Lauf nicht mehr mit bloßer Aufstiegseuphorie zu begründen. Wann ist Dir klargeworden, dass Ihr um den Aufstieg mitspielen könnt?
Nick Woltemade: Ich war nicht überrascht, aber schon beeindruckt von der Qualität der Mannschaft. Ich habe schon am ersten Tag gemerkt, dass das kein normaler Drittligist ist. Die Jungs können und wollen Fußball spielen. Deswegen war ich sehr froh, dass die Station für mich super passt. Es gab immer wieder Schlüsselspiele, die wir dann auch in einer deutlichen Art und Weise gewonnen haben. Wir haben der Konkurrenz gezeigt, dass wir kein typischer Aufsteiger sind – auch, als wir nach der Winterpause zwischenzeitlich 17 Punkte vor einem Nichtaufstiegsplatz standen.