WERDER.DE: Du sprichst den Zusammenhalt an. Jetzt ist mit Mitchell Weiser ein ehemaliger bzw. alter Teamkollege neu dazu gestoßen, gerade erst am Freitag wurde er fest verpflichtet. Damit sind die Transferplanungen, wenn man zwischen den Zeilen liest, weitestgehend abgeschlossen. Also das sind für uns die Baustellen gewesen, die geschlossen werden sollten. Es sind jetzt sieben Spieler neu dazugekommen, zu dem bestehenden Gerüst der Spieler, die in der zweiten Liga erfolgreich waren. Wie siehst du Werder da aufgestellt?
Niclas Füllkrug: „Wir freuen uns unfassbar, dass Mitchell da ist. Das ist für mich der Transfer des Sommers. Wir haben alle eigentlich nur darauf gewartet, weil er einfach in unserer Mannschaft schon einen hohen Stellenwert hatte und wir ihn einfach alle gerne mögen. Dementsprechend ist es schön, dass er jetzt auch endlich da ist und wir dann auch als Mannschaft jetzt so vollkommen sind, wie wir es sein wollten und wie sich das auch Baumi, Clemens und das Trainerteam vorgestellt haben. Jetzt geht es dann darum, da aus dem Vollen zu schöpfen und das Beste draus zu machen, sich einzuspielen. Automatismen, Abläufe zu trainieren, dass jeder weiß, worum es geht, wenn der Ball an bestimmten Positionen ist. Wenn wir das weiter so machen wie letztes Jahr, dann glaube ich, dass es uns einen großen Vorteil bringt, weil wir alle immer genau wussten, worum es geht. Klar, wir waren auch ein Stück weit variabel, aber wir hatten doch unsere eigene Spielidee und das ist auch als Spieler wieder schön, für eine Idee zu stehen und die bestmöglich zu perfektionieren und das hoffe ich, dass das dann jetzt auch weiter so geht.“