Bei der Begegnung im wohninvest WESERSTADION wird es ein Wiedersehen alter Bekannter geben: „Bei dem Namen Stuttgart denke ich als erstes an meinem Freund Atakan Karazor“, freut sich Marvin Ducksch. „Wir haben zusammen in Dortmund und in Kiel gespielt.“ Werders Angreifer trifft am Samstag zum zweiten Mal in seiner Karriere auf den VfB. Vor etwa 3,5 Jahren steuerte Ducksch, damals noch im Trikot von Hannover 96, einen Treffer zum 2:2-Remis bei. Etwas aus diesem Spiel für die anstehende Partie mitnehmen, kann der Stürmer aber nicht. „Tim Walter war damals noch Trainer bei Stuttgart und wir kennen ja alle Walters Spielstil. Deswegen wird das ein ganz anderes Spiel werden, als damals. Ich glaube, dass Stuttgart mit der gleichen Formation spielt, wie wir. Heißt eigentlich, dass wir genau wissen, wie die Abläufe sind, weil wir es ja ähnlich machen. Deshalb wird es in dem Spiel auf Kleinigkeiten ankommen. Derjenige, der weniger Fehler macht, wird das Spiel gewinnen“, so Ducksch.
Statt Tim Walter sitzt mittlerweile Matarazzo auf der Bank, der mahnt den SVW nicht zu unterschätzen: "Wir müssen uns für jeden Punkt voll reinhauen. Bremen wird uns mit der Euphorie des Aufstiegs empfangen. Das werden wir spüren. Werder spielt einen energetischen und mutigen Offensivfußball", erklärt der VfB-Cheftrainer auf deren PK vor dem Duell.