Es ist lange her. Solange her, dass Torsten Frings beim letzten Heimsieg gegen den FC Bayern München noch auf dem Platz stand. In der Blütezeit seiner Karriere. Kurz nach dem Sommermärchen. Seit Oktober 2006 wartet das Publikum am Osterdeich auf einen Dreier auf eigenem Geläuf gegen den Branchenprimus. „In den letzten Jahren war es nicht einfach als Werder-Fan“, sagt Frings, nachdem er als Ehrenspielführer künstlerisch im Wuseum verewigt wurde. „Im Moment kann man aber stolz auf die Mannschaft sein.“