Innenverteidiger erhält Lob für sein Pokaldebüt in Paderborn

Beim Stand von 2:1 ging in der 73. Spielminute bei Niklas Stark nichts mehr. Nach einer Verletzung musste er für den zehn Jahre jüngeren Chiarodia weichen. Nach dem späten Bremer Ausgleich wurde der Kurzeinsatz unverhofft sogar noch verlängert. Dass er in so einer Phase ins Spiel kommt und es so gut macht, sei nicht selbstverständlich, betont der Cheftrainer. „Er hat sicherlich nicht unbedingt damit gerechnet, dass er als Innenverteidiger noch mal auf den Platz kommt. Dafür hat er das außergewöhnlich gut gemacht. Auch in den Dingen, in denen das Alter grundsätzlich einen Unterschied macht, wie Körperlichkeit und Zweikampfverhalten.“

Für den Deutsch-Italiener war es zudem der erste Einsatz der Saison. Nach dem positiven Auftritt darf er sich Hoffnung auf weitere Spiele machen, so Ole Werner. „Er ist sicherlich noch mal einen Schritt weiter als noch vor ein paar Monaten. Ich glaube, bei Fabio sind wir gefragt, ihn Schritt für Schritt aufzubauen. Ich kann und will nicht ausschließen, dass er im Laufe dieser Saison auch mal von Beginn an auf dem Platz steht."

Ob ein Startelfeinsatz bereits an diesem Wochenende möglich ist, hängt auch davon ab wie die Personallage in der Verteidigung aussieht. Mit Marco Friedl, Niklas Stark und Christian Groß stehen hinter gleich drei Kandidaten für die Position Fragezeichen. Inwiefern diese Spieler wieder mitwirken können ist noch unklar.