Seine Position und Spielweise fasst Dikeni Salifou so zusammen: „Ich bin ein dynamischer Sechser, komme viel übers Tempo, bin zweikampfstark und gut in der Luft. Ich gehe auch mal nach vorne, spiele auch mal einen Risikopass. Ich versuche, mutig zu sein und muss natürlich auch noch viel lernen. Trotzdem muss man in die Situationen gehen und sich etwas trauen, sonst lernt man auch nichts.“ Vorbilder hat er dabei gleich zwei, wie er erzählt. „Ich orientiere mich viel an Jorginho, an der Art, wie er sich bewegt und wie er immer anspielbar ist. Das hat mir auch mein Trainer oft empfohlen. Mein größtes Idol und Vorbild ist aber Paul Pogba. Er ist ein unglaublicher Spieler, seine Übersicht und seine Pässe sind großartig. Wir sind auch von der Statur sehr ähnlich, deshalb versuche ich mir auch bei ihm vieles abzuschauen."
Salifous Plan für seinen Start bei Werder hat sich durch seine Verletzung nicht geändert, sagt er – er muss nur ein wenig aufgeschoben werden. „Ich möchte Fuß fassen, reinkommen und von Training zu Training immer besser werden. Der Trainer soll sehen, der Junge gibt Gas und bringt seine Leistung auf den Platz. Der ist auf jeden Fall eine Option für mich. Das war auf jeden Fall mein Ziel und ist es auch immer noch. Ich möchte mich jeden Tag beweisen.“