Die Stimmen zum Karlsruhe-Spiel

Marco Friedl: "Ab der 10. Minute waren wir die bessere Mannschaft und hatten unzählige Chancen. Wir sind dann nicht so durchgekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Nach den letzten Spielen mussten wir eine Reaktion zeigen und das jetzt war ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn wir enttäuscht sind, dass es nur für ein Unentschieden gereicht hat."

Niclas Füllkrug: "Bis zum Sechzehner sah das immer sehr gut aus, aber im Abschluss klappt es im Moment noch nicht so richtig. Auch wenn es positiv ist, dass wir zu Null gegen eine gute Zweitligamannschaft gespielt haben, müssen wir im Abschluss zwingender sein. Ich werde nicht aufgeben und versuchen, das als Herausforderung zu sehen."

Markus Anfang: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht. In der ersten Halbzeit haben wir über Hofmann zwei, drei Kopfbälle zugelassen, da wussten wir, dass er so gefährlich wird. Selber hatten wir durch Romano alleine zwei Torchancen, wir hatten über Fülle zwei und über Rappo auch nochmal im Nachschuss. Der Ball ist nur nicht reingerutscht. Insgesamt ist der Punkt mehr als verdient, wir haben aber auch zwei Punkte verloren."

Frank Baumann: "Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt und hat alles reingeschmissen. Am Anfang hat man schon gemerkt, dass sie etwas verunsichert waren, aber das hat sich im Laufe der ersten Halbzeit gelegt und dann sind wir auch gut aus der Pause rausgekommen."

Markus Anfang: "Die Rote Karte hat dazu veranlasst, dass die Jungs ein bisschen hektisch geworden sind. Wir wollten unbedingt das Spiel gewinnen und haben den Ball oft zu überhastet reingespielt." 

Frank Baumann: "Nach der roten Karte haben wir das Spiel zwar kontrolliert, aber nicht mehr diese Überzeugung und Klarheit gehabt. Mit einem Mann mehr, hatten wir immer noch mehr Ballkontrolle aber waren nicht mehr so zwingend. Die Selbstsicherheit den Gegner mit einem Mann mehr auszuspielen, fehlte noch."

Marco Friedl: "Wir sind gut nach vorne gekommen und haben den Ball gut laufen lassen. Nach der roten Karte sind wir zu verkrampft an die Sache herangegangen. Es war nicht ganz einfach und wir sind zu hektisch geworden."