Ole Werner: „Wir waren in den ersten Minuten nicht gut auf dem Platz, Dresden hatte eine ganz andere Intensität, eine andere Laufbereitschaft. Die Konsequenz war die frühe Führung. Wir hatten heute insgesamt Luft nach oben, haben es phasenweise aber gut gemacht."
Leonardo Bittencourt: „Wir hatten schon einige Rückstände, nach denen wir zurückgekommen sind. Heute war es selbstverschuldet, weil wir einfach nicht wach waren auf dem Platz. Dresden hat das von Anfang an gut gemacht, aber wir haben heute unter unseren Möglichkeiten gespielt. Eigentlich hatten wir uns viel vorgenommen, wollten von Beginn an da sein, das ist uns nicht gelungen. Wir haben es mit unserer Qualität noch gedreht, aber das darf nicht unser Anspruch sein. Das werden wir im Laufe der Woche aufarbeiten.“
Mitchell Weiser: „Wir wussten, dass Dresden mit dem neuen Trainer extrem viel Energie auf den Platz bringen wird. Das hat man gesehen. Sie haben es in den Minuten extrem gut gemacht. Kompliment ans Team, wie wir das gedreht haben. Wir haben an unsere Qualität geglaubt. Heute war nicht alles perfekt und es gibt einiges, woran wir arbeiten müssen.“
Niclas Füllkrug: „Wir wissen, dass wir bei jedem Spielstand noch gewinnen können. Wir glauben an unsere Qualität. Dieses Gefühl zu haben, ist extrem gut. Von der Bilanz her ist es zufriedenstellend, vom Spiel her geht da aber mehr. Das muss viel klarer sein. Wir haben das Tor analysiert und wir können es immer besser machen. Das letzte Spiel in Hamburg war sehr gut, mit einem starken Gegner vor der Brust, aber diese Spiele wie heute müssen wir einfach klarer gewinnen. An der Konzentration fehlt es nicht, wir waren alle wach und wussten, was dieses Spiel für uns bedeuten kann. Deswegen haben wir es am Ende auch gewonnen."
Marco Friedl: „Unser Start war Mist. Wir haben uns einiges vorgenommen und gehen dann so schnell in Rückstand. Wir sind gut zurückgekommen, haben uns einige Chancen erarbeiten. Am Ende haben wir in meinen Augen zu sehr mit dem Feuer gespielt. In den nächsten Wochen müssen wir das besser ausspielen.“
Christian Groß: „Wir haben uns als Mannschaft kompakt gewehrt und alles reingeworfen, weil wir den Heimsieg feiern wollten. Kalte Dusche gleich am Anfang, aber wir haben die richtige Reaktion gezeigt. Der Trainer hat bewusst das Feuer entfacht und uns gesagt, dass die Dresdner gut rauskommen werden. So ist es ja leider auch gekommen."