Christian Vander kennt Pavlenka, seit er im Sommer 2017 zu Werder Bremen wechselte und Felix Wiedwald im Tor der Grün-Weißen ablöste. Schon damals sei der Torhüter durch seine Motivation aufgefallen. „Wir haben gleich das Potenzial bei Pavlas gesehen. Nach seiner Ankunft musste er sich erst mal das englische und deutsche Vokabular aneignen, das wir im Torwarttraining benutzen und die Prinzipien, nach denen wir arbeiten. Das hat er aber schnell gelernt. Von der Arbeits- und Trainingseinstellung ist er sowieso ein absolutes Vorbild, auch für die Torhüter aus dem Leistungszentrum. Da sieht man, dass konzentrierte Arbeit und gewissenhaftes Tun sich auszahlen“, so Vander. „Wir sind total glücklich mit der Entscheidung von damals, er, denke ich auch. Ich glaube Bremen ist inzwischen für ihn auch ein besonderer Club.“ Fragt man Jiří Pavlenka, klingt das ähnlich: „Wir haben immer geile Stimmung am und im Stadion. Ich mag diese Stadt und diesen Verein.“
Und während Pavlenka selbst nur auf den Saisonendspurt blickt, lässt Christian Vander sich wenigstens einen kleinen Zukunftswunsch entlocken: „Ich denke, dass Pavlas auch in Zukunft sehr gut hierher passen wird.“