…seine Vergangenheit in Nürnberg: „Kontakt gibt es keinen mehr. Die meisten Spieler und Verantwortlichen, mit denen ich gespielt habe sind nicht mehr vor Ort. Trotzdem ist es ein unfassbar geiler Klub. Ich finde den Verein super, die Gegebenheiten dort und die Stadt. Das hat mir viel Spaß gemacht, dort in dieser erfolgreichen Mannschaft zu spielen. Wir waren eine junge Gruppe, die echt einen guten Zusammenhalt hatte und dementsprechend kann ich eigentlich nur Positives sagen. Ich freue mich immer wieder, gegen den Club zu spielen.“
…den möglichen Aufstieg: „Es ist eine besondere Saison dieses Jahr. Man merkt es auch immer in den Spielen zwischen den Spitzenmannschaften, dass da eine gute Qualität im Spiel ist, dass viele Mannschaften noch versuchen, Fußball zu spielen. Ich hoffe, dass wir als eine davon gesehen werden und wir uns am Ende irgendwie durchsetzen können. So spannend, so extrem eng wie dieses Jahr war es schon lange nicht mehr. Man kann bis Tabellenplatz fünf noch keine Mannschaft zu 100% abschreiben.“
…das Restprogramm: „Wir haben zwar an unserer Mentalität und Psyche, wie wir mit der Situation umgehen, gearbeitet. Aber wir sind total bodenständig, demütig und bleiben ganz ruhig. Wir schauen weiterhin von Spiel zu Spiel. Jetzt gerade sitze ich abends auf dem Sofa und denke nur an Nürnberg und nicht an den Aufstieg. Mit Nürnberg kommt jetzt ein starker Gegner auf uns zu, der mit einer Art und Weise Fußball spielt, wie es wenige in dieser Liga machen. Sie sind offensiv, sehr beweglich und mit einigem an Tempo unterwegs. Und da müssen wir schauen, wie wir das angehen. Natürlich würden wir Nürnberg gerne so weit wie möglich hinter uns lassen, weil wir auch sehen, dass das eine Mannschaft mit Qualität ist. Wir hoffen, dieses Spiel zu gewinnen und werden alles dafür tun. Außerdem wird es ein Heimspiel vor voller Kulisse, was wieder schön sein wird. Aber grundsätzlich konzentriere ich mich auf meine Leistungen. Wir haben es in unserer eigenen Hand. Wenn wir punkten, dann lassen wir Mannschaften hinter uns und das ist das, worauf wir uns fokussieren sollten.“
…seine Gesundheit und Fitness: „Ich habe mich im Vergleich zu vergangen Saisons anders vorbereitet. Ich habe ein bisschen mehr auf meinen Körper gehört. Und anscheinend hat das einen sehr großen Input. Der Impuls, den ich da gesetzt habe, der war anders. Der hat sich aber ausgezahlt. Ich bin fit und mir geht es gut. Ich glaube, die Zahlen sprechen sehr eindeutig für sich. Dafür bin ich dankbar und ich hoffe, dass es so weitergeht. Keiner, der die letzten zwei Jahre mitbekommen hat, hätte sich ausgemalt, dass ich so noch mal wiederkomme. Aber das bedeutet, dass ich da wieder rausgekommen bin. Mir geht es so gut wie lange nicht mehr.“
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