Dr. Hubertus Hess-Grunewald und Kirsten König über den Stadionbesuch am Samstag

... den Einlass: "Eine besonders große Herausforderung ist die Einlasssituation, da diese den gesamten Prozess verlangsamt, sollte es bei einer Person mal etwas länger dauern. Dafür gilt auch bei uns das 3G-Konzept (genesen, geimpft, getestet), um die Sicherheit im Stadion zu gewährleisten. Wir haben ingesamt 14 Stationen in der Stadt, die den Anreiseweg umfassend berücksichtigen. Einlass erfolgt also dann, wenn man ein Bändchen hat. Dieses bekommt man auch bei einer der 14 Teststationen."

…das Verhalten im Stadion: "Wichtig ist, dass die Abstände überall eingehalten werden. Es gibt eine Sitzplatzpflicht, aber natürlich leben die Fans ihre Emotionen aus, das können wir nicht vermeiden. Auf den Plätzen müssen keine Masken getragen werden, weil sich die Veranstaltung unter freiem Himmel befindet. Außerhalb besteht die Maskenpflicht natürlich."

... die Zeit vor der Partie: "Wir hoffen natürlich, dass alle Fans relativ zeitnah auf ihren Sitzplatz gelangen. Für die lange Zeit vor der Partie haben wir ein Stadionprogramm erstellt, das etwa zwei Stunden vor Spielbeginn anfängt und auf unsere Hygienehinweise abgestimmt ist."

... den Auslass nach dem Spiel: "Insgesamt haben die Bändchen vier Farben und die Zuschauer:innen werden durch einen Farbweg aus dem Stadion begleitet. So soll ein geordneter Auslass erfolgen und sich Menschen mit unterschiedlicher Bändchenfarbe möglichst nicht begegnen."

... zukünftige Stadionbesuche: "Nach der Partie gegen Hannover wird das Gesundheits- und Ordnungsamt eine Auswertung der ganzen Organisation des Spieltages erstellen. Das Ganze wird dann natürlich auch politisch bewertet. Wir genießen hier einen Vertrauensvorschuss, sodass uns viel daran liegt, dass alles reibungslos abläuft. Nur wenn es funktioniert, können wir weitere Schritte gehen."