Spätestens durch den verdienten Ausgleichstreffer in der 39. Minute von Leo Bittencourt war die Mannschaft wieder auf dem Weg Zählbares aus Bayern mitzunehmen und ging dementsprechend mit viel Selbstvertrauen in die Kabine. „Wir sind mit einem positiven Gefühl in die Halbzeit gegangen, da wir eigentlich schon das zweite oder dritte Tor hätten machen können. Wir waren nach den anfänglichen Schwierigkeiten gut in der Partie und wussten, dass wir einfach nur so weiter machen müssen“, so Füllkrug.
Mit Blick auf die restlichen 45 Minuten ist das auch gelungen. Einen großen Anteil hat dabei das Sturm-Duo der Stunde: Füllkrug/Ducksch. „Mir gefällt es sehr, einen richtigen Sturmpartner zu haben. Duckschi und ich verstehen uns auch zwischenmenschlich sehr gut, das macht es noch angenehmer. Wir können uns auch etwas sagen, ohne dass der andere direkt beleidigt ist. Umso mehr freut es mich, dass es auch fußballerisch harmoniert“, so der 28-jährige Stürmer der Grün-Weißen. Auffällig ist auch, dass 'Fülle' nicht nur als Torschütze auffällt, sondern mittlerweile auch als Assistgeber. „Ich denke man sieht auch bei mir eine andere Seite beziehungsweise Qualität, denn so viele Vorlagen habe ich in meiner Karriere noch nie gegeben. Ich habe mit Duckschi einen Partner, dem ich die Dinger auflegen kann.“
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