Werders Athletik-Trainer Günther Stoxreiter und Co-Trainer Tim Borowski waren es, die den Kontakt zu Zenkovic herstellten (zum Interview), intensiviert hat ihn letztendlich Cheftrainer Florian Kohfeldt: "Die Gespräche mit Flo waren für mich entscheidend, sie haben mir ein Top-Gefühl gegeben", begründet Danijel Zenkovic seine Entscheidung für den SV Werder. Ein Gefühl, das sich für ihn als richtig erwies, denn "Flo gibt uns im Trainerteam den Raum unsere Meinungen kundzutun und mit ihm zu besprechen. Er hört sich unsere Meinungen an und bezieht diese mit ein. Wir bereichern uns gegenseitig." Ein wichtiger Fakt für den Übungsleiter, der studierter Erziehungswissenschaftler ist und folglich auch als Pädagoge arbeiten könnte.
Dies macht sich in seiner täglichen Arbeit mit der Mannschaft bemerkbar, denn Danijel Zenkovic sucht viele Gespräche mit den Spielern. Zugute könnte dem ehemaligen Jugendtrainer dabei kommen, dass er mit seinen 33 Jahren alterstechnisch an den Spielern sehr nah dran ist. Doch Zenkovic hält fest: "Es ist wichtig, dass man den Zugang zu den Spielern sucht. Dass man sich mit ihnen beschäftigt, sie wertschätzt und ihnen ein positives Gefühl gibt. Dann spielt das Alter keine Rolle."