"Wir bereichern uns gegenseitig"

Danijel Zenkovic über seine ersten Wochen als Co-Trainer des SVW

Fühlt sich bei Werder gut aufgenommen: Der neue Co-Trainer Danijel Zenkovic (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 20.08.2020 / 15:19 Uhr

Von Mirko Vopalensky

Knapp drei Wochen sind vergangen, seit Danijel Zenkovic seine Tätigkeit beim SV Werder Bremen aufgenommen hat. Genau 18 Tage ist der 33-Jährige nun als Co-Trainer der Grün-Weißen im Amt. Das ist keine allzu lange Zeit, doch die Tage waren intensiv. "Es kommt mir so vor, als wenn ich schon immer da war", berichtet der Österreicher im Trainingslager im Zillertal.

Danijel Zenkovic hat in seiner noch jungen Spieler- und Trainerkarriere schon einige Standorte kennengelernt. Der im bosnisch-herzegowinischen Cazin geborene Familienvater war sowohl in Österreich als auch in den Niederlanden und Deutschland aktiv. Doch bei Werder fiel ihm der Start besonders leicht: "Ich fühle mich sehr willkommen, im ganzen Verein. Die Leute haben es mir sehr einfach gemacht." Bis zum Sommer war Zenkovic als Co-Trainer des österreichischen Bundesligisten TSV Hartberg tätig, zuvor agierte er drei Jahre lang als Jugendtrainer beim niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam.

Werders Athletik-Trainer Günther Stoxreiter und Co-Trainer Tim Borowski waren es, die den Kontakt zu Zenkovic herstellten (zum Interview), intensiviert hat ihn letztendlich Cheftrainer Florian Kohfeldt: "Die Gespräche mit Flo waren für mich entscheidend, sie haben mir ein Top-Gefühl gegeben", begründet Danijel Zenkovic seine Entscheidung für den SV Werder. Ein Gefühl, das sich für ihn als richtig erwies, denn "Flo gibt uns im Trainerteam den Raum unsere Meinungen kundzutun und mit ihm zu besprechen. Er hört sich unsere Meinungen an und bezieht diese mit ein. Wir bereichern uns gegenseitig." Ein wichtiger Fakt für den Übungsleiter, der studierter Erziehungswissenschaftler ist und folglich auch als Pädagoge arbeiten könnte.

Dies macht sich in seiner täglichen Arbeit mit der Mannschaft bemerkbar, denn Danijel Zenkovic sucht viele Gespräche mit den Spielern. Zugute könnte dem ehemaligen Jugendtrainer dabei kommen, dass er mit seinen 33 Jahren alterstechnisch an den Spielern sehr nah dran ist. Doch Zenkovic hält fest: "Es ist wichtig, dass man den Zugang zu den Spielern sucht. Dass man sich mit ihnen beschäftigt, sie wertschätzt und ihnen ein positives Gefühl gibt. Dann spielt das Alter keine Rolle."

 

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