Der Cheftrainer zum Spiel: Florian Kohfeldt weiß, dass seine Mannschaft als Favorit ins Spiel geht, warnt jedoch auch vor einem schwierigen Spiel: „Regensburg legt eine mutige Spielweise an den Tag und sie werden definitiv mitspielen wollen.“ Darüber hinaus erwartet der 38-Jährige ein Spielsystem, das über Konter und Verteidigen hinausgeht: „Wir wissen, dass Regensburg ein unangenehmer Gegner ist, der ein gutes Gegenpressing spielt. Sie sind sehr fit und definieren sich über ihre Intensität im Spiel. Es darf keine Ausreden geben.“ Trotz der Niederlage gegen Stuttgart sehe er sein Team aber in einer „fokussierten und konzentrierten Verfassung“, so der Chefcoach. „Wir müssen unsere Favoritenrolle annehmen, dürfen aber Regensburg auf keinen Fall unterschätzen. Um den Erwartungen gerecht zu werden, müssen wir morgen alles raushauen.“
Das letzte Duell: Der SV Werder und der SSV Jahn Regensburg standen sich zuletzt vor rund 17 Jahren gegenüber. Am 21.08.2004 war es ebenfalls ein Duell im DFB-Pokal, dass die Grün-Weißen für sich entscheiden konnten. Mit einem souveränen 2:0-Erfolg in der ersten Pokalrunde gelang dem SVW der Einzug in die nächste Runde. Die Tore von Johan Micoud (62. Minute) und Ivan Klasnic (90. Minute) ebneten dem Weiterkommen den Weg.