Theodor Gebre Selassie: „Wir haben über weite Strecken einen guten Job gemacht, waren stabil in der Defensive und haben uns Chancen herausgespielt. Das waren genug Möglichkeiten, ein Tor zu erzielen. Die Effektivität hat gefehlt. Bei Milot hatte ich schon den Torschrei auf den Lippen. Wir waren als Mannschaft gut organisiert, haben wenige Chancen zugelassen, aber am Ende wurden wir für diese Unaufmerksamkeit bestraft, das ist extrem bitter.“
Kevin Möhwald: „Die Niederlage zu akzeptieren, fällt schwer. Das Gegentor darf uns nicht passieren. Wir hatten gute Chancen, auch gute Konterchancen. Wir waren mit Ball in der zweiten Halbzeit, auch schon in Phasen des ersten Durchgangs, besser. Wir haben im Laufe der ersten Halbzeit das Gefühl entwickelt, hier heute etwas mitnehmen zu können. Jetzt stehen wir ohne Punkte da und sind enttäuscht.“
Romano Schmid: „Es war definitiv eine unglückliche Niederlage. Es ist immer unglücklich, wenn man durch ein Standardgegentor verliert. Wir hatten so viele Chancen, am Ende der Pfostenschuss und zwei, drei andere Chancen, im ersten Durchgang mein Schuss und Joshs und Felix Möglichkeiten. Das waren schon einige Chancen…“
Felix Agu: „Es ist eine ärgerliche Niederlage. Es war unser Plan, hinten sicher zu stehen und darüber ins Spiel zu finden. Wir sind von Minute zu Minute besser reingekommen, hatten unsere Chancen. Hätten wir die genutzt, könnte man sagen, der Plan wäre wieder aufgegangen. Das Spiel müssen wir nicht verlieren. Doppelt ärgerlich ist, dass wir es durch einen Standard verlieren.“
Florian Kohfeldt: „Die Niederlage ist extrem ärgerlich. Wir hatten über 90 Minuten die deutlich besseren Torchancen, auch wenn wir nicht durchgängig das bessere Team waren. Wir hätten mindestens einen Punkt verdient, deshalb bin ich sehr frustriert. Wir waren in puncto Chancen gegen ein Topteam der Liga besser, aber davon können wir uns nichts kaufen. Sich beispielsweise unter dem Pressing-Druck so zu befreien, war gut. Da hatten wir eine gute Mischung an Lösungen.“