Florian Kohfeldt: „Wir spielen gegen den Tabellendritten, haben probiert mutig zu spielen. Ich finde schon, dass es eine gute bis sehr gute Leistung meiner Mannschaft war. Es sind zwei unglückliche Gegentore. Die Standardstärke von Wolfsburg haben wir sonst überragend wegverteidigt. Gegen den Ball waren wir deutlich aktiver, sind hoch angelaufen. Trotzdem waren wir weitestgehend stabil. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann eine Phase, in der wir Glück haben, dass Wolfsburg nicht das dritte Tor macht. Wir können danach aber auch unser zweites machen. Es ist nicht alles überragend, aber wir haben ein Spiel geboten, was dem Gegner viel abverlangt hat. Wir müssen den Weg weitergehen.“
Romano Schmid: „Zum Schluss haben wir schon nochmal Druck gemacht, wodurch wir vielleicht mit ein bisschen Glück das Unentschieden hätten holen können. Im Endeffekt war es von uns einfach kein gutes Spiel. Wir sind zu wenig in die Tiefe gekommen. Hinter den Außenverteidigern war eigentlich richtig viel Raum da. Da sind wir nicht hingekommen. Ich glaube, das war der ausschlaggebende Punkt.“
Kevin Möhwald: „Wir haben deutlich aktiver gespielt, als noch in den letzten Spielen. In der Verteidigung haben wir höher attackiert, kriegen aber zwei echt unglückliche Tore. Vor der Halbzeit kommen wir ran, im letzten Drittel haben wir dann viele schlampige Entscheidungen getroffen. Deswegen sind wir unterm Strich enttäuscht, aber man muss eingestehen, dass die Niederlage in Ordnung geht. Wir hatten oft Überzahl am Flügel, haben das nicht gut ausgespielt. Das müssen wir uns heute ankreiden lassen: Dass wir die Räume, die wir hatten, nicht genutzt haben.“
Ludwig Augustinsson: „Es war nicht unser bester Auftritt. Wir haben zu viele Bälle verloren und nicht genug Zweikämpfe gewonnen. Wir müssen das Spiel analysieren und es nächstes Mal besser machen. Das Eigentor zu Beginn ist unglücklich, war aber nicht ausschlaggebend. Insgesamt müssen wir einfach mehr Chancen kreieren.“