Florian Kohfeldt: "Das Tor war eine Erleichterung. Ein Remis wäre tabellarisch kein Drama gewesen, eine Niederlage hätte uns unten reingezogen. Mit dem Sieg konnten wir einen großen Schritt von Mainz wegmachen und uns ans untere Mittelfeld anschließen. Zudem haben wir vier Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wir konnten uns heute für die stabilen Leistungen der letzten Wochen, wo wir auch einige Verletzungen hinnehmen mussten, belohnen. In der ersten Hälfte hätten wir in Führung gehen müssen, aber das zeigt auch die Stabilität des Teams. Wir sind keinen Millimeter zurückgewichen und ich hatte immer das Gefühl, dass wir das Match entscheiden wollen. Heute wurden wir belohnt und es war ein verdienter Sieg."
Maximilian Eggestein: "Es ist für uns sehr wichtig mit einem guten Gefühl in die kurze Pause zu gehen. Der Sieg fühlt sich sehr gut an. Die Bedeutung der Partie zeigt allein die Tabelle und der Vorsprung, den wir jetzt auf die Abstiegsplätze haben."
Theodor Gebre Selassie: "Ich freue mich am meisten darüber, dass wir gewonnen haben. 250 Spiele zu absolvieren ist eine tolle Marke, aber hätten wir heute keine Punkte geholt, hätte ich mich nicht freuen können. Es ist ein verdienter Sieg, da wir geduldig waren und auf unsere Chancen gewartet haben. Dass es bis zur letzten Minute dauert, ist typisch für unser Jahr. Für uns war es sehr wichtig, da wir die Serie ohne Zähler beenden konnten."
Kevin Möhwald: "Der Sieg fühlt sich sehr gut an. Wir hatten zuletzt eine Phase mit wenigen Punkten, weshalb die Partie gegen einen direkten Konkurrenten für uns ein Schlüsselspiel war. Deshalb wollten wir unbedingt gewinnen und haben es geschafft."
Marco Friedl: "Wir wussten, dass Mainz kompakt stehen wird. Daher war es wichtig, dass wir uns viel bewegen, um Chancen zu erarbeiten. So wie beim Treffer, wo wir über die Außen kommen. Es war insgesamt schwer durchzukommen. Obwohl wir das Geschehen im Griff hatten und Mainz uns das Spiel überlassen hat, war es nicht sicher, da Mainz über Standards immer gefährlich werden kann."